Text & Fotos: Pascal Grob
Der Bestellvorgang. Wer von japanischem Essen schwärmt, darf sich freuen und gleich eine neue Take-away-Adresse notieren: das Restaurant Bimi im Zürcher Seefeld. Was aus deren Küche kommt, überzeugt in der Auswahl der Produkte, aber auch in der delikaten, feinsinnigen Zubereitung. Ein Erlebnis, das ihre Bento-Boxen nun auch zu Hause oder auf einem der Stühle des Sechseläuteplatzes ermöglichen. Zwei Optionen stehen zur Auswahl: regulär oder eine etwas teurere «Sukiyaki»-Variante. Donnerstags und freitags stehen zudem noch Sushi und Sashimi auf dem erweiterten Menü. Bis am Vorabend bestellt, können Kunden ihr Take-away-Päckchen über Mittag entweder im Restaurant oder in der «Nishi»-Filiale beim Milchbuck abholen. Die Bestellung erfolgt via Mail, die Bezahlung vor Ort.
Bis am Vorabend bestellt, können Kunden ihre Bento-Box am Folgetag über Mittag abholen.
Das Essen. Der Inhalt der regulären Bento-Box variiert von Woche zu Woche und besteht aus zahlreichen «Mini-Gerichten», wovon eines besser schmeckt als das andere. In meinem Fall: Frittierte, saftige Pouletstücke («Tori no karaage»), gerollte süss-salzige Omelette («Tamagoyaki»), grillierter Lachs, butterzart geschmortes Rindfleisch sowie ein Romesco-Tomaten-Salat. Dazu auf den Punkt gegarter Reis und ein passendes Sesam-Miso-Dressing. Bento-Option Nummer zwei: Sukiyaki – ein populärer japanischer Hotpot. Seine Bestandteile? Zartes, dünn geschnittenes Rindfleisch, Konjak-Nudeln, Tofu, Bambusssprossen, Chinakohl und Lauch-Julienne – alles bereits gekocht in einem süsslich-salzigen Gemisch aus Sojasauce, Sake und Mirin. Auch das obligatorische Ei zum Dippen fehlt nicht – ein Pairing mit Suchtpotenzial.
Eine aufwändige Sache: Bento-Box voller japanischen Delikatessen, wovon eine besser schmeckt als die andere.
Fazit. Nicht nur Stammgäste haben bei den aufwändigen «Bimi»-Bento-Boxen die Qual der Wahl: Mit 22 Franken gehört die reguläre Bento-Box zu den besten Zürcher Take-away-Angeboten hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Die wenigen Gehminuten vom Bahnhof Stadelhofen lohnen sich aber auch für Option Nummer zwei: Wer zehn Franken mehr investiert, kriegt einen japanischen Hotpot-Klassiker, der sogar to go begeistern kann – ganz ohne heissen Topf.
>> Bestellen via Mail an info@swissbimi.ch. Das aktuelle Wochen-Angebot steht auf der Website des Restaurants.
