Heisser Tipp für sonnige Tage: der Café-Bar-Betrieb Nude – eine Oase direkt am Wasser von den «Acid»-Machern (grosses Bild oben). Das Lokal öffnet Montag bis Sonntag, von 9 bis 23 Uhr. Ausserdem gibts ab dem ersten Mai-Wochenende Scones, Gipfeli und auch Granola – alles vegan. Ohne Reservation. Zum Testbericht.
Die Quartierbeiz Kle ist der neue Darling der Zürcher Gastronomie – dank Zineb Hattab, von allen «Zizi» genannt, die mit ihren saisonalen, veganen Gerichten verblüfft und begeistert. «Am Abend ist es momentan noch ein bisschen kalt, deshalb öffnen wir vorerst nur mit Lunch unter der Woche und Brunch am Wochenende. Ab Mittwoch, ohne Reservation und natürlich immer wetterabhängig», so die «Kle»-Chefin und «Entdeckung des Jahres 2021».
Nur wenige Schritte vom Lochergut wartet das «169 West» mit einer der besten Weinkarten der Stadt. Ein Lokal für diejenigen, die sich ein bisschen mehr Ruhe wünschen. Zum Wein gesellt sich Kaffee mit dem gleichen Grundsatz: Ein möglichst naturbelassenes Produkt, deren Anbauregion sich individuell im Geschmack manifestiert. Die Karte mit Barfood und Ganztagsbrunch sorgt ausserdem dafür, dass niemand verhungern muss. Mittwoch bis Freitag von 16 bis 22 Uhr, Samstag von 9 bis 22 Uhr sowie Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
Das «Lotti» vereint alles, was man sich von einem modernen Restaurant wünscht: eine gute Küche mit nachhaltigen Produkten aus der Region und ein unkompliziertes Ambiente. Ein zusätzlicher Pluspunkt? Die grosse Terrasse auf dem Werdmühleplatz, die sich perfekt für eine spontane Zwischenpause von der geschäftigen Einkaufsstrasse eignet. Ab Donnerstag ist das Lokal wieder geöffnet, von 11.30 bis 19.00 Uhr, mit einer Schönwetter-Karte inklusive Espresso und Negroni.
Was Stefano Corrados Küche auszeichnet? Mediterrane Gerichte basierend auf hochwertigen Zutaten, die sich irgendwo zwischen Lockerheit und Spitzenküche ansiedeln. Das «Anna» liegt ein bisschen ausserhalb des Stadtzentrums und gehört zu den besten Zürcher Neueröffnungen des letzten Jahres. Bei schönem Wetter öffnet nun auch die Terrasse wieder mit einem reduzierten Angebot.: Drei Gänge über Mittag, vier am Abend – von 11.30 bis 14 Uhr bzw. 18 bis 21 Uhr. Zusätzlich gibts auf Anfrage noch einige Gerichte à la carte. Zum Testbericht.
Die Bar an der Rolandstrasse gehört ohne Zweifel zu den besten und facettenreichsten der Stadt. Ihr Motto? Lieber mit dem Geschmack von Spirituosen aus Kleinproduktion punkten als mit unnötig vielen Komponenten oder Effekthascherei. Ab Mittwoch ist die Terrasse wieder offen: von 16 bis 23 Uhr – letzte Runde: 22.20 Uhr. Zum Testbericht.
Die zum Kult-Restaurant «Gamper» gehörende Weinbar verfügt über lange Holzbänke entlang der Nietengasse, die zwar nur einen Katzensprung von der Langstrasse entfernt liegt, aber idyllischer kaum sein könnte. Unbedingt einige Snacks zum Wein dazu bestellen! Vorerst unter der Woche ab 16 Uhr geöffnet, am Wochende ab 13 Uhr. Zum Testbericht.
Das «Izakaya» in Wiedikon setzt bezüglich japanischem «Comfort Food» neue Massstäbe in Zürich. Auf das gemütliche Lokal mit «Dragon Ball»-Figürchen und dem Separee mit Tatami-Matten musst du zwar verzichten, auf Gyoza, Karaage, Ramen und Udon aber nicht. Die Terrasse öffnet sieben Tage die Woche, ohne Reservation. Montag bis Freitag von 11.30 bis 14 Uhr sowie 17 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag von 17 bis 22 Uhr. Die Küche schliesst jeweils um 21.15 Uhr. Zum Testbericht.
An urbaner Lage zwischen Stauffacher und Bahnhof Wiedikon befindet sich das perfekte Nachbarschaftscafé für eine kleine Verschnaufpause im Freien. Espresso, Filterkaffee und weitere Kaffee-Varianten stehen auf dem Programm, zubereitet aus Bohnen, die Shem Leupin – ein Aushängeschild der jungen Zürcher Kaffee-Szene – gleich selbst bei Stoll Kaffee röstet. Wochentags von 8 bis 14 Uhr, am Samstag von 9 bis 16 Uhr mit einem leichten, vegetarischen Brunch der Extraklasse.
Die Bar Exer hat sich vom Geheimtipp zum Fixstern in der Zürcher Gastro-Szene gemausert. Und hat mit Pop-ups und wechselnden Gastköchen sowas wie einen «Exer»-Stil kultiviert. Stammgäste wissen: Wer im Lokal an der Kreuzung Tell-/Zwinglistrasse Essen bestellt, kriegt «Comfort food», egal wer in der Küche steht. Nun zeigt aber der neue Küchenchef Raban Jacoby, was er kann. Von Donnerstag bis Samstag serviert er ein Drei-Gänge-Menü im kleinen Innenhof, mittwochs gibts ausserdem die stadtbekannten Fried Chicken von «Exer»-Mitinhaber Kenny Thomson. Jeweils von 18 bis 23 Uhr.
Die Tische vor dem Lokal reihen sich direkt entlang der Langstrasse aneinander und bieten so beste Sicht auf die lebendigste Strasse des «Chreis Cheib». Das Essen? Fleischspezialitäten vom Grill, und Gemüse, das bei Inhaberin und Köchin Marlene Halter trotz Restaurant-Name nicht nur die Beilage mimt, sondern mit ebenso viel Sorgfalt auf den Tisch kommt. Nach dem Mittagstisch von 11.30 bis 14 Uhr bleibt die Terrasse bei gutem Wetter geöffnet mit einer kleinen Speisekarte bis in die Abendstunden.
Ein Zürcher Trendlokal hat sich neu erfunden: Der ehemalige «Wermut»-Küchenchef David Heimer ist zurück an seiner alten Wirkungstätte – mit einer grösseren Küche und einer grösseren Crew. Das spiegelt sich auch in den Gerichten wider: Sie sind noch raffinierter als zuvor. Die kommenden zwei Wochen tischt Heimer Donnerstag bis Samstag ab 18 Uhr ausschliesslich den Vier-Gänger des «Josef at home»-Menüs auf, ab 3. Mai dann à la carte inklusive Mitagsservice. Der Barbetrieb startet jeweils um 16 Uhr.
Innerhalb der letzten Jahre entwickelte sich das Lochergut zu einem Hotspot, wo sich nicht mehr nur Anwohner treffen, sondern die ganze Stadt. Dabei spürst du den jungen Puls dieser Ecke nirgendwo besser als vor der Bar Sacchi an einem der zahlreichen Tische – am besten mit einer Flasche Wein aus Sacchis Keller, oder einem Negroni aus der Getränkepistole. Ab Donnerstag täglich geöffnet, von 17 bis 22 Uhr.
Das Restaurant verzaubert mit Streetfood sowie modernen Neuinterpretationen aus Peru und bietet von der Terrasse beste Sicht auf den idyllischen Bullingerplatz. Die Must-haves auf der Karte? Causa verde, Anticuchos und wahrscheinlich die besten Ceviches der Stadt. Ab Freitag mit einer reduzierten Karte, aber auch Pisco Sour sowie verschiedene Gerichte to go. Dienstag bis Sonntag von 18 bis 23 Uhr. Zum Testbericht.
Im Aussenbereich des Cafés herrscht eine idyllische Ruhe trotz unmittelbarer Nähe zur Langstrasse. Im Fokus: Der selbst geröstete Spezialitätenkaffee, den die Brüder Sanchez auch an rund 30 Gastrobetriebe in der Schweiz liefern. Nach Monaten mit ausschliesslich Coffee to go darf das Café nun endlich auch seine Terrasse öffnen. Ab Mittwoch, bei schönem Wetter wochentags von 8 bis 19 Uhr sowie am Wochenende von 9 bis 19 Uhr.
Es ist bereits der sechste Streich der «La Stanza»-Macher. Mit dem «Campo» kommt die «Italianità» auf den Helvetiaplatz dank der gemütlichen Sommerterrasse, die ab Donnerstag wieder geöffnet ist an regenfreien Tagen von morgens bis abends. Hausgemachte Tagliatelle und zahlreiche Antipasti stehen auf der Menükarte, dazu gibts Espresso nach italienischem Vorbild für alle, die sich nicht mit Spezialitätenkaffee anfreunden können.
Auf der Terrasse des «Grande» scheint die Sonne besonders lange. Der Café-Bar-Betrieb liegt direkt am Limmatquai, wo Passanten im Sekundentakt vorbeihuschen, während du einem Kaffee oder Cocktail schlürfst. Sieben Tage die woche ab 9 Uhr morgens, bei schönem Wetter bis spätabends.