Text & Fotos: Pascal Grob
Über die letzten Monate hat «Züri isst» mit «Just Eat» zusammengespannt. Die Idee: Ein exklusive «Food Delivery»-Partnerschaft mit dem Who’s who der Zürcher Gastro-Szene – mit zeitlich limitierten Gerichten, die sich bequem per Klick in die eigenen vier Wände bestellen lassen. Good News: Ab September gehts weiter mit «Staffel zwei», wir arbeiten bereits fleissig am hochkarätigen Line-up! Davor gehen aber nochmals drei Lieblinge der ersten Runde an den Start: Cantina, Kin, Lupo – vom 27. Mai bis 30. Juni, mit neuen Gerichten, die sich bei schönem Wetter auch bestens in den Park bestellen lassen. Wer was und zu welchen Zeiten ausliefert, findet ihr in der untenstehenden Übersicht.
Mit dem «Barranco» hat die Crew um Küchenchef José Severino einen Volltreffer gelandet. Peruanische Küche auf Topniveau, die sich von Jahr zu Jahr steigern kann. Natürlich Ceviches mit Prädikat Weltklasse. Aber auch die anderen Gerichte begeistern durchs Band. Im selben Universum bewegt sich das Zweitrestaurant «Cantina» an der Köchlistrasse bei der Zürcher Kalkbreite. Ähnliche Aromen, aber einfachere Gerichte, die herzhafter zubereitet sind. Dieses Mal auf dem Menü: der Schwertfisch-Eintopf «Cau cau», Poulet in einer cremigen «Aji amarillo»-Sauce oder eine vegane Version des peruanischen Eintopfs «Carapulcra» mit peruanischen Kartoffeln, Austernpilzen, Pekannüsse, Koriander und Minze. Ceviche gibts in zweifacher Ausführung mit Wolfsbarsch oder vegan mit Gemüse in einer pikanten «Tigermilch» auf Basis von Jalapeño und Ananas. Die Bestellzeiten: Dienstag bis Sonntag von 18 bis 21.30 Uhr.
«Ceviche clásico» mit Wolfsbarsch, «Leche de tigre», Zwiebeln, Süsskartoffeln und Mais.
Das Restaurant Kin am Zürcher Lochergut hat eine treue Fangemeinde: Chef Beni Landolt lässt sich von den Nationalküchen Ost- und Südostasiens inspirieren, setzt sie dann um mit saisonalen Zutaten aus der Region von nachhaltigen Produzenten. Die Sicherheit, mit welcher er sich durch die verschiedene Nationalküchen navigiert, kommt nicht von ungefähr: Zu seinen vorherigen Stationen als Koch gehören das dreifach besternte Joel Robuchon Restaurant in Singapur und «D.O.M.» in São Paulo – bei Sushi-Meister Tadashi Shiraishi hat er die Basics über die Zubereitung von rohem Fisch gelernt. Landolts Gerichte für seine «Delivery»-Runde zwei: Miso-Lachs, sanft gegart, mit knackigen Broccoletti, frittiertes Pouletschnitzel («Katsu») mit Okonomiyaki-Sauce, Mayonnaise und Gurkensalat sowie ein veganes Thai-Curry. Die Bestellzeiten: Dienstag bis Samstag von 17.30 bis 20.45 Uhr.
Der Bestseller des Restaurants Kin hat seit Eröffnung seinen Stammplatz auf der immer wieder wechselnden Menükarte: Miso-Lachs mit Broccoletti.
Eine Erfolgsgeschichte, seit Tag 1: Das «Lupo» bei der Zürcher Kalkbreite verwischt die Grenze zwischen Bar und Restaurant, erschafft so eine einzigartige, ungezwungene Atmosphäre. Dank Antipasti und hausgemachter Pasta, die schmecken, als stehe eine italienische Nonna in der Küche. Einige Gerichte wechseln immer wieder ab, andere sind in Stein gemeisselt, ansonsten gehen Stammgäste auf die Barrikaden: Carne Cruda, hausgemachte Tagliatelle al ragù und das luftige Tiramisu – letztere zwei stehen im Juni nun auch auf dem «Delivery»-Menü. Das restliche Angebot: Arancini mit Erbsen und Spinat, ein Sommer-Salat mit Lattich, Radicchio, Erdbeere und Haselnuss sowie ein vegetarisches Tagliatelle al ragù mit Steinpilzen und Champignons. Die Bestellzeiten: Montag bis Sonntag von 18 bis 21.30 Uhr.
Das «Lupo» serviert eine der besten Tagliatelle al ragù der Stadt – und liefert sie im Juni direkt nach Hause. Gibts auch als vegetarische Variante mit Steinpilzen und Champignons.
>> GaultMillau, Züri isst und Just Eat spannen zusammen – und bereiten sich bereits auf «Season two» vor mit einem hochkarätigen Line-up ab September. Das Line-up aller Restaurant-Partner der ersten Runde gibts hier.
