Text & Fotos: Pascal Grob
Café Sacchi. Mit Negroni aus der Getränkepistole, einer ständig wechselnden Auswahl an Naturweinen und viel italienischer Herzlichkeit lockt Claudio Sacchi halb Zürich in seine Bar am Lochergut – ein Lokal, wo der trendige Puls der Stadt zum Leben erwacht wie kaum sonst irgendwo. Während dem Gastro-Lockdown verwandelte sich die Bar morgens zudem in ein Café, «Collective Bakery» sei dank. Die Neo-Bäckerei ist zwar weitergezogen, Sacchi macht aber solo weiter: «Unser Tag startet nun bereits um acht Uhr mit Kaffee und Gebäck – sieben Tage die Woche, durchgehend bis der Barbetrieb beginnt.»
Das Angebot. Der Clou des «Café Sacchi»? Alles ist vegan! «Für unser Gebäck arbeiten wir mit Aris Guzman zusammen, die schon die veganen Snacks für unseren Abendservice zubereitet. Croissant, Pain au chocolat, Cheesecake, Bananenbrot, Zimtschnecke – und zukünftig hoffentlich ein Brioche wie in Italien», so Claudio Sacchi. «Aber auch guter Kaffee liegt uns am Herzen, weshalb wir für die Zubereitung unserer Espressi in eine «Slayer»-Maschine investiert haben – der Top-Shot unter den Espressomaschinen!» Wer die passenden Kaffeebohnen liefert? Zwei Zürcher Röstereien, die sich in unmittelbarer Nähe der Bar befinden: «Miro» und «Stoll Kaffee».