Simpleres Menü, gleich viel Geschmack. Das peruanische Restaurant Barranco mit 15 GaultMillau-Punkten ist vom Zürcher Bullingerplatz nicht mehr wegzudenken, dessen Tische gehören zu den begehrtesten der Stadt. Dank Küchenchef Jose Severino, der Klassiker aus Peru aufgreift und mit modernen, kunstvoll angerichteten Neuinterpretationen überrascht für die Tischmitte zum Teilen. Nun folgt der zweite Streich zusammen mit den weiteren Mitinhabern Christina Tobler, Igor Avramović, Yagmur Stöckl und Alexander Stöckl: «Cantina» an der Köchlistrasse! «Das ‹Barranco› ist mittlerweile vierjährig und hat ein starkes Fundament», so Tobler. «Im ‹Cantina› dürfen Gäste die selben Aromen aus der peruanischen Küche erwarten, aber einfacher und herzhafter zubereitet in einem lockereren Setting. Passend dazu lassen wir auch jeweils die Hälfte der Sitzplätze frei für spontane Gäste.»
Sie führen das «Barranco» und «Cantina» zusammen: Yagmur Stöckl, Christina Tobler, José Severino und Igor Avramović (v.l.n.r., abwesend: Alexander Stöckl).
Das Angebot. Ceviche gehört zu Severinos Paradesiziplin und darf auch im neuen Lokal an der Zürcher Kalkbreite nicht fehlen. Was sonst noch auf der ersten «Cantina»-Karte steht? Seeteufel-Tempura, geschmorte Short Ribs, ein halbes Mistkratzerli vom Grill sowie mehrere vegane Optionen wie grilliertes Gemüse mit «Seco»-Sauce oder ein Pilz-Tempura-Sandwich. «Unser Zweitlokal ist im Gegensatz zum ‹Barranco› auch über Mittag geöffnet und bietet am Wochenende ein herzhaftes Brunch-Menü mit Tamales, Empanada, Schweinebauch-Sandwich oder Quinoa-Waffeln mit Dulce de leche», so Tobler. Als Inspiration für ihre «Cantina» dienten traditionelle «Chicherías» in Peru: «Sie waren so etwas wie die ersten Pubs der Anden», erklärt Mitinhaberin Yagmur Stöckl. «Ein Treffpunkt für Freunde und Familien mit ‹Chicha› auf der Getränkekarte, das traditionellerweise aus fermentiertem Mais entsteht. Wir verwenden für unsere hausgemachten Varianten immer wieder wechselnde Früchte.»
