Text & Fotos: Pascal Grob
Kultig seit 2015. «Soi Thai»? Das Urgestein unter den Zürcher Pop-ups öffnet dieses Jahr bereits zum achten Mal seine Türen. Fans wissen: So gut lässt sich in der Limmatstadt nirgendwo sonst thailändisch essen. Aber auch die Location ist einzigartig: die ehemalige Seilerei Denzler an der Rämistrasse, schmal und in die Länge gezogen mit einer offenen Küche im hinteren Ende des Lokals samt selbstgebautem Grill. Wie die letzten Jahre gibts ein Menü mit Snacks, mindestens vier Hauptgänge, ein Dessert – regulär mit Fisch und Fleisch oder vegan. Preis pro Person? 65 Franken. Das thailändische Pop-up Soi Thai öffnet abends sieben Tage die Woche und dauert bis Freitag, 9. September.
Das erste Menü. «Wir probieren das Menü auf ein neues Level zu hieven, servieren deshalb nicht nur Gerichte aus unserem Rezepte-Fundus der vergangenen Jahre. Dazu waren wir mit dem ganzen Team in Thailand und liessen uns von der jungen Restaurant-Szene in Bangkok inspirieren», erklärt Patrick Schindler, der zusammen mit Valentin Diem das Kult-Pop-up ins Leben gerufen hat. Wie das konkret aussieht? Zum Beispiel der Hotdog à la Soi Thai – seine Bestandteile: die nordthailändische Curry-Kräuter-Wurst «Sai Oua», ein Chili-Relish namens «Nam Prik Noom» und die hausgemachte Sriracha-Sauce. Weitere Gerichte, die zum ersten Menü gehören: Wasserspinat aus dem Wok, ein aromatischer Rinderherz-Salat und ein grossartiges grünes Thai-Curry mit Wels. «Wir vermischen Thai-Klassiker mit modernen Neuinterpretationen und werden das Menü insgesamt dreimal im Verlauf des Pop-ups ändern», so Schindler.
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