Italia – Grüsse aus Norditalien

Das «Ristorante Italia» (grosses Bild) wirkt intim, obwohl das Lokal beim Kasernenareal über viele Sitzplätze verfügt und oft noch Platz für spontane Gäste hat. Das Essen? Italienische Klassiker, denen andere Zürcher Restaurants kaum Beachtung schenken. Wie grobes Kabeljau-Kartoffel-Mousse «Brandade di baccalà», die frittierten Softshell-Krabben mit Sardellenmayonnaise oder «Trippa con Pancetta» als Antipasti. Dann weiter mit Spaghetti all’amatriciana, Pasta e fagioli oder die unverschämt luftigen Gnocchi an Tomaten- oder Gorgonzola-Sauce. Auch die «Salumi»- und «Formaggi»-Auswahl kann sich sehen lassen.

Adresse: Zeughausstrasse 61, 8004 Zürich

Restaurant Italia in Zürich

Zwei «Italia»-Evergreens, die immer gehen: Gnocchi al gorgonzola e radicchio und Spaghetti all’amatriciana.

 

The Bagel Shop – das gewisse Extra

Bagels unterscheiden sich nicht nur in der Form von einem herkömmlichen Brötchen: Die fertigen Teiglinge kommen zuerst für einige Minuten ins heisse Wasserbad, bevor sie weiter in den Backofen wandern. Eine Kochmethode, die für eine knusprige Kruste sorgt und gleichzeitig die fluffige Krume mit leicht zäher Textur sicherstellt – das charakteristische, gewisse Extra. Der Take-away «The Bagel Shop» neben der Bahnhofstrasse macht diesbezüglich alles richtig. Sie kommen solo, mit Frischkäse als Dip oder in der Hälfte aufgeschnitten und à la minute belegt mit fünf unterschiedlichen Topping-Kombinationen.

Adresse: Nüschelerstrasse 1, 8001 Zürich

The Bagel Shop Zurich mit Rauchlachs

Rauchlachs & confierte Tomaten! Der Take-away bei der Bahnhofstrasse überrascht mit erstklassigen Bagels.

Yokita – Japan to-go

Eine weitere empfehlenswerte Take-away-Adresse: «Yokita» am Goldbrunnenplatz – ein pinkes Häuschen, umzingelt von ockerfarbenen Wohnblöcken, die mindestens vier Stockwerke höher ragen. Durch das Take-away-Fenster kommen allerlei japanische Klassiker: «Karaage Don», «Niku Don», Gyoza und Yakisoba. Inhaberin Yoko Yamada ist in der Nähe von Kobe aufgewachsen, steht jeden Tag selbst in der kleinen Küche und schliesst jede Bestellung mit einem herzerwärmenden «Arigato» ab.

Adresse: Friesenbergstrasse 3, 8003 Zürich

Yokita japanischer Take-away in Zürich mit Yakisoba, Gyoza und Donburi

Donburi, Gyoza & Yakisoba: In Wiedikon versteckt sich ein Take-away mit japanischen «Comfort food»-Klassikern.

Salon – Savoir-vivre in Wiedikon

Die Quartierbeiz an der Ecke West- und Werdstrasse besticht mit französischen Bistro-Klassikern. Ein «Signature»-Gericht, das immer auf der Karte steht: Miesmuscheln nach belgischer Art – auf den Punkt gegart in einer Sauce aus Knoblauch, Butter, Weisswein und ein bisschen Rahm. Passende Beilagen werden separat bestellt: Pommes frites, Knoblauchbrot, Kartoffelsalat oder Kopfsalatherzen. Auch das Kalbs-Cordon bleu gehört zu den «Salon»-Hits. Die Füllung: Comté und französischer Rohschinken, die sich geschmacklich überraschend gut ergänzen,

Adresse: Weststrasse 20, 8003 Zürich

Salon Zurich Rindstatar Cordon Bleu Moules frites

Moules frites, Cordon bleu & Café de Paris! Eine Quartierbeiz besticht mit französischen Bistro-Klassikern.

Yume Ramen – die besten Ramen der Stadt

Der «Sala of Tokyo»-Sprössling hat stetig an seinen japanischen Nudelsuppen gearbeitet und serviert mittlerweile die besten Ramen der Stadt. Die Nudeln? Geschmeidig, elastisch und bissfest – so wie sie sein sollen. Als Basis kommen täglich frisch gekochte Brühen aus 60- und 80-Liter-Töpfen in die Schüssel. Aber auch die saftigen Rollbraten-Scheiben aus Schweinebauch («Chashu») und das stetig perfekt gekochte Ei («Ajitsuke Tamago») zeugen von gutem (Küchen-)Handwerk. Meine Favoriten auf der Karte? «Shoyu» oder «Yume’s Toripaitan» – eine cremig-schaumige Pouletsuppe mit saftigem Pouletfleisch.

Adresse: Reitergasse 6, 8004 Zürich

Yume Ramen in Zürich Yume Ramen, Restaurant in Zürich, ZH Yume Ramen, Reitergasse 6, 8004 Zürich ©Pascal Grob

Die besten Ramen der Stadt: «Yume Ramen».

Oh my greek – Sandwich mit Kult-Potenzial

An bis zu 120 Festivals reisen die blau-weissen Foodtrucks von «Oh my greek» jedes Jahr, dazu kommen Filialen an der Zürcher Kalkbreite, am Bahnhof Oerlikon sowie im Foodcourt des «Confédération Centre» in Genf. Der Bestseller? Gyros im Pitabrot, hausgemacht und mariniert nach dem Familienrezept des Vater-Sohn-Duos Alex und Nikolaos Sgouros. Aber auch der «Gyros Club» hat sich zum Signature-Sandwich entwickelt – ein Hybrid aus Gyros Pita und Club-Sandwich.

Adresse: Kalkbreitestrasse 1, 8003 Zürich

Essen im griechischen Restaurant Oh my greek bei der Haltestelle Kalkbreite in Zürich

Der Grieche an der Kalkbreite begeistert mit einem Sandwich-Hybrid aus Gyros Pita und Club-Sandwich.

Hallo Beirut – der Geschmack Libanons

Wer das kleine Lokal an der Edionstrasse hinter dem Marktplatz Oerlikon betritt, steht gleich vor der Glasvitrine, hinter der die grossen, hausgemachten Fleischspiesse um ihre eigene Achse rotieren. Einmal Rindfleisch, über Nacht mariniert mit Gewürzen aus dem Libanon, das mit Tomaten, Zwiebeln, Petersilie, Sumach und Tahini-Sauce ins Fladenbrot kommt. Dann ebenso empfehlenswertes Pouletfleisch mit den obligaten Pommes frites, Essiggurken und «Toum», das geschmacklich an Aioli erinnert.

Adresse: Edisonstrasse 5, 8050 Zürich

Hallo Beirut Zurich Schawarma Falafel

Schawarma, Falafel & Makanek! In Zürich-Oerlikon versteckt sich ein Take-away mit libanesischen Spezialitäten.

Frisk Fisk – vom norwegischen Räuchermeister

Das junge Restaurant bringt frischen Wind ins Zürcher Niederdorf kriegt regelmässig Post vom norwegischen Räuchermeister aus Oslo: das Beste aus dem Europäischen Nordmeer und ein phänomenaler Rauchlachs. Von Hand filetiert, wird er hängend geräuchert mit Tannennadeln, nach Kümmel riechenden Splittern von Aquavit-Fässern und Fichtenspänen. «Frisk fisk» serviert den Rauchlachs in verschiedenen Formen. Besonders empfehlenswert: im Bagel am Mittag oder als Snack zwischendurch. Aber auch die Abendkarte überrascht: Daniel Hitz kocht elegant und präsentiert geschmacklich fein abgestimmte Gerichte. Wie Frischlachs-Escabeche, warm geräucherter Lachs mit Kartoffel-Espuma und Liebstöckel oder «Bakken’s Bakfisk» – Steinbeisser im Buttermilch-Teigmantel.

Adresse: Niederdorfstrasse 31, 8001 Zürich

Frisk Fisk Zurich Niederdorf von Matteo Trivisano mit Küchenchef Daniel Hitz

Rauchlachs & Meeresfrüchte in Top-Qualität: Ein junges Restaurant bringt frischen Wind ins Zürcher Niederdorf.

Misoga – die koreanische Institution

Das Restaurant am Hegibachplatz lockt mit einer Karte voller koreanischer Klassiker. Die Highlights? Dolsot-Bibimbap im glühend heissen Steintopf, wo sich Gemüse und optional Rindfleisch oder Poulet ringsum anordnen auf einer Portion Reis mit einem Spiegelei und Gochujang – einer fermentierten Chili-Paste. Bulgogi: Rindshohrücken an einer fruchtigen Marinade, den Gäste portionenweise mit Reis in ein Salatblatt einwickeln können. Oder der pikant-saure Eintopf «Kimchi Jjigae»: Seetang und Sardellen bilden die Basis, während hausgemachtes Kimchi, Schweinebauch und Tofu als Suppeneinlagen dazukommen.

Adresse: Drahtzugstrasse 5, 8008 Zürich

Koreanisches Restaurant Misoga Zurich am Hegibachplatz

Bibimbap, Bulgogi, Jokbal & Kimchi Jjigae: Das Restaurant am Hegibachplatz glänzt mit koreanischen Klassikern.

Gyoza Yokocho – japanische Dumpling-Bar

Die prall gefüllten Teigtaschen aus Japan mit knusprig gebratenem Boden stehen in sieben Varianten auf der Menükarte des Take-aways in der Markthalle im Viadukt. Ein Klassiker, der immer funktioniert: mit milder Füllung aus Schweinehackfleisch, Chinakohl, Frühlingszwiebeln und Ingwer – passt hervorragend zur Dip-Sauce, bestehend aus Sojasauce, Yuzu und optionalem, aber sehr empfehlenswertem Chili-Crunch. Frittierte, saftige Pouletstücke mit dünner Panade («Karaage») und der Spinat-Salat an einem Sesam-Dressing («Goma ae») sind ideale Add-ons.

Adresse: Limmatstrasse 231, 8005 Zürich

Gyoza Yokocho Zurich

Dumplings & frittiertes Poulet! Ein neuer Take-away bringt frischen Wind in die Markthalle im Viadukt.

Lè Cuisine – nächster Stopp? Shanghai!

Das chinesische Restaurant am Stauffacher begeistert mit Gerichten, die viel Feingespür zeigen für das Zusammenspiel von Schärfe, Säure, Süsse und Umami. Das Paradebeispiel? Eine Fischsuppe mit Wolfsbarsch: Szechuanpfeffer und Chili liefern die prickelnde Schärfe, während die Säure des eingelegten Blattsenfs sowie die herbe Süsse von Orangenzesten sie in Schach halten. Weitere Highlights: «Mouth watering chicken», Mapo Tofu, geschmorte Aubergine oder Dumplings. Auf die Menükarte kommt, was Inhaberin und Köchin Jasmine Cheng selbst am liebsten isst – ihr persönliches Best-of der chinesischen Küche.

Adresse: St. Jakobstrasse 7, 8004 Zürich

Le Cuisine Zürich

Mehr Sitzplätze, grössere Menükarte! Der zweite «Lè Cuisine»-Standort bietet noch mehr chinesische Highlights.

Afghan Anar – Aromen, die sich einprägen

Das «Afghan Anar» punktet mit einem idyllischen Garten, aber natürlich auch mit dem Food: Afghanische Klassiker, deren Geschmack sich nach wenigen Bissen gleich ins Gedächtnis einprägen. Beispielsweise «Mantu»: Grosse Teigtaschen mit einer aromatischen Füllung aus Rindshackfleisch, Zwiebeln und Char Masala. Auch andere Gerichte zeugen von Liebe zum Detail: «Kabuli Palau» – geschmorte Lammhaxe, überdeckt von tadellos gegartem Reis, Mandeln, Pistazien, Rosinen und karamellisierten Karottenstreifen. Die Rezepte? «Habe ich von meiner Mutter gelernt», so Inhaber Akram Sattary.

Adresse: Fierzgasse 22, 8005 Zürich

Afghan Anar Zurich

Mantu & Kabuli Palau! Das «Afghan Anar» punktet mit einem idyllischen Sommer-Garten & afghanischer Küche.

Silex – The restaurant to watch

Das «Silex» beim Bahnhof Wiedikon gehört zu den besten Restaurants in Zürich, Küchenchef George Tomlin zu den talentiertesten Chefs der Stadt. Seine Handschrift: Ausgeklügelte Gerichte, die auch als «Comfort food» durchgehen könnten. Und stets im Fokus: Zutaten von erstklassiger Qualität, wild und überraschend miteinander kombiniert. In London hat der Engländer prominente Stationen hinter sich: Sous-Chef im Sternerestaurant «The Clove Club», bevor er der Wein-Bar «P. Franco» zum damaligen Kult-Status verhalf.

Adresse: Freyastrasse 3, 8004 Zürich

Restaurant Silex in Zürich von George Tomlin, Julia von Meiss und Jean-Denis Roger

Das «Silex» beim Bahnhof Wiedikon gehört zu den spannendsten Restaurants in Zürich.

Lupo – zwischen Bar und Restaurant

Eine Erfolgsgeschichte, seit Tag 1! Erstklassige, verblüffende Cocktails, eine überragende Weinkarte und Pasta-Gerichte, die schmecken, als stehe eine italienische Nonna in der Küche. Das «Lupo» verwischt die Grenze zwischen Bar und Restaurant und erschafft so eine einzigartige, ungezwungene Atmosphäre. Einige Gerichte wechseln sich ständig ab, andere sind in Stein gemeisselt, ansonsten gehen Stammgäste auf die Barrikaden: Carne Cruda, hausgemachte Tagliatelle al ragù und das luftige Tiramisu.

Adresse: Badenerstrasse 155, 8004 Zürich

Bar Lupo in Zürich, ZH

Die Bar Lupo ist GaultMillaus «Pop des Jahres 2023» – dank herausragenden Pasta-Gerichten, fabelhaften Cocktails und einer ausgezeichneten Wein-Karte.

Vito – Pizza am Laufmeter

Mit den Meter-Pizzen von «Vito» bereichert eine Basler Erfolgsgeschichte die Zürcher Europaallee. Der prominente Standort: gleich neben dem HB-Eingang Sihlpost, wo sich Sonnenschirme auf der grosszügigen Terrasse spannen. Ausser der Pizza Margherita mit Büffelmozzarella können insbesondere die Fleisch-Varianten begeistern: Rohschinken mit Mascarpone, scharfe Salami oder ein wirklich gutes Trio aus Rindfleisch-Salsiccia, Oliven und Frühlingszwiebeln.

Adresse: Europaallee 4, 8004 Zürich

Vito Pizza

Eine Basler Erfolgsgeschichte bereichert Zürich! Die eigenwillige Pizza begeistert punkto Teig und Belag.