Garten-Oase in Zürich-West. Seit Jahren sorgt die «Paul Blume Wein»-Crew für mehr Abwechslung auf Zürcher Weinkarten, poppen dabei selbst immer wieder an verschiedenen Orten auf mit einer temporären Weinbar. Der nächste Halt, pünktlich zum sonnigen Wetter? Die grosse Terrasse der «Collective Bakery» in Zürich-West: «Wir sind hier quasi halb zu Hause, haben unser Weinlager gleich nebenan und finden die kleine Garten-Oase extrem schön», erläutert Zarina Friedli von «Paul Blume Wein». «Für den Sommeranfang wollten wir daher etwas organisieren für diejenigen, die hier leben oder arbeiten, aber auch Leute anderer Kreise nach Zürich-West locken.» Die Idee des Pop-ups «Durst»? «Eine unkomplizierte Weinbar mit einer Person am Herd, die bisher noch keine grosse Plattform hatte und sich nun mit verschiedenen Tapas verwirklichen kann», so Friedli.
Das Angebot. Roger Greber heisst die Person in der Küche, ein ehemaliger Koch aus Zineb Hattabs Brigade: «Ich war eineinhalb Jahre bei Zizi, bin jetzt selbständig unterwegs und habe sehr viel mitgenommen von meiner Zeit im ‹Kle›.» Seine Snacks für die «Durst»-Karte: Sauerteigbrot mit Hummus, Randen an einer Senf-Vinaigrette mit Miso-Tofu-Creme, grillierte grüne Spargeln an einer Rauchpaprika-Hollandaise oder Safran-Gnocchi mit Barba di frate, Röstzwiebeln und einer Käse-Rahmsauce. «Kleine Häppchen zum Teilen, die gut zu den Weinen passen», so Greber. Auch das Wein-Angebot wird facettenreich: «Egal ob Schaum-, Weiss-, Orange-, Rotwein oder Rosé – ein Glas kostet neun Franken und wir wechseln das Angebot von Tag zu Tag. Dazu kommen Raritäten aus unserem Keller, die wir als Flasche im Angebot haben», erklärt Friedli.