Text & Fotos: Pascal Grob
Zürcher «Fried Chicken»-Pioniere. «Der Südtrakt ist für uns das Eingangstor zur Stadt – Gäste sollen spüren, dass sie in Zürich sind. Gleichzeitig möchten wir mit einem Fokus auf bediente Gastronomie die Verweil- und Aufenthaltsqualität steigern», so Marina Stettler, Teamleiterin Vermietung Grossraum Zürich bei der SBB. Der Plan scheint aufzugehen: Rund 350 Gäste kehren in der «Brasserie Süd» im Schnitt pro Tag ein. Nun geht ein weiteres Lokal an den Start, das den Südtrakt des Zürcher Hauptbahnhofs zum Foodie-Hotspot machen soll: «Yardbird» – eines der ersten Restaurants der Limmatstadt, das sich ganz dem «Fried Chicken» nach amerikanischem Vorbild widmete. «Alles ist darauf ausgelegt, dass wir unsere Gäste möglichst schnell bedienen können. Sie bestellen am Selbstbedienungskiosk, Schalter oder Tisch per QR-Code», erklärt «Yardbird»-Mitgründerin Kirtanya von Matt.
Das Menü. «Unsere Klassiker stehen auch am Zürich HB natürlich alle im Angebot, zusätzlich haben wir die Karte noch mit sogenannten ‹Bites› aus Schenkelfleisch erweitert», erläutert von Matt. Sie kommen nature oder mit verschiedenen Marinaden in die Box: Zitrone-Pfeffer, Barbecue, «Seoul» aus Sojasauce, Knoblauch und Apfelessig. Oder neu als gemischte Box, wo sich zwei Marinaden in einer Portion kombinieren lassen. Den Burger gibts klassisch mit Aioli, Röstzwiebeln, Coleslaw und Cheddar oder als «Hot»-Variante mit pikanter Gochujang-Mayonnaise und säuerlicher Chili-Salsa. Wer es leichter bevorzugt, kriegt «Fried Chicken» auch als Caesar Salad. Jeden Tag ab halb elf bis elf Uhr abends, freitags und samstags gar bis zwei Uhr morgens. Kaffee und Gebäck sind zwei weitere Neuerungen im «Yardbird»-Angebot: «Mit ‹Yardbean› versorgen wir Gäste bereits ab halb sechs Uhr morgens mit unserem Take-away-Fenster», so von Matt.