Text: Pascal Grob | Fotos: Christopher Kuhn, Charlotte Fischli
Ein Talent gibt Vollgas. «Rosi»-Küchenchef Markus Stöckle hat ständig neue verrückte Ideen, die nicht nur unglaublich gut schmecken, sondern auch clever und überraschend auf den Tisch kommen. Dabei lässt er sich für seine Gerichte von historischen Rezepten inspirieren, ohne den Blick für den aktuellen Zeitgeist zu verlieren. Sein neuestes Projekt? «The excessive cooking club»! «Während dem letzten ‹Heilemann & Friends› entstand die Idee: Ein Datum, wo wir uns eine lustige Nummer überlegen ausserhalb des normalen Restaurantbetriebs», erklärt Stöckle. «Wir machen den Anfang, Stefan Heilemann oder sonst wer kann die Fackel dann weitertragen.» Was Gäste erwarten dürfen nächsten Sonntag, 21. August? «Mehr Markus Stöckle, weniger Rosi», meint der Koch aus dem Allgäu mit einem Augenzwinkern. «Gerichte und Ideen, die mir bereits seit Jahren im Kopf herumschwirren!»
Das Programm. Ein Aperitif, fünf Gänge und eine Weinbegleitung mit Magnumflaschen vom Zürcher Naturwein-Spezialist «The Bottle Shop» sind geplant für den ersten «Excessive cooking club». «Ein grillierter Hummer-Salat mit fluoreszierender Sulz und ein mexikanischer Schweinebraten», konkretisiert Stöckle. «Zudem ist ein wichtiger Grundgedanke des Events verschiedene Branchen zusammenzubringen: Giorgio Barduagni, der bereits unsere ‹Rosi›-Schweinebraten mit essbarer Tinte verziert, tätowiert einen ganzen Schweinsstotzen, den wir anschliessend zu Leder verarbeiten. Mit Marie-Christine Gerber, unserer langjährigen Partnerin und Stillleben-Fotografin des Vertrauens, gibts etwas zum Thema vergängliche Kunst, die auch auf dem Teller landen wird.» Kostenpunkt: 250 Franken pro Person inklusive Getränkebegleitung.
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