Ja – die Pizzen im neuen «Modo» schmecken wirklich gut und sind eine willkommene Abwechslung zur neapolitanischen Variante, die sich ihr Nischendasein langsam aber sicher abstreifen kann. Doch wer das neue Lokal der «Kin»-Crew in Zürich-Wipkingen betritt, wird kaum als Erstes an eine Pizzeria denken. Grosse Fensterfronten, die die grosszügigen, industriellen Räumlichkeiten mit Sonnenlicht durchfluten. Ein Materialmix aus Keramik, Eichenholz, Leder und Marmor, der Altrosa mit Pastellgrün und Caramelbraun kombiniert. Sowie eine Lichtröhre, die sich von der Decke hängend um zwei Säulen schlängelt und sich zu einem grossen Oval formt. Das stimmige Interieur würde selbst in den Zürcher Trendquartieren hervorstechen – und in der Gastro-Wüste um den Wipkingerplatz sowieso.

Modo Zurich

Das «Modo» hat sich auf die «Pizza in teglia alla romana» spezialisiert, die in acht Varianten auf der Karte steht.

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Der gelungene Interieur-Mix und eine attraktive Menükarte machen das neue Lokal der «Kin»-Crew zum neuen Treffpunkt in Zürich-Wipkingen.

Zur Hauptattraktion im «Modo» gehören die «Pizze in teglia alla romana» – luftiger Pizzateig mit knusprigem Boden, üppig belegt und serviert in rechteckig geschnittene Stücke. Sie unterteilen sich in zwei Kategorien: mit oder ohne Tomatensugo («rosso» und «bianco»). Die Highlights? Salame piccante mit weich gekochtem Federkohl und Knoblauchöl. Prosciutto cotto mit Fior di latte, Pesto rosso und Pistazien. Shiitake, Kräuterseitling und Champignon mit Brunnenkresse, roten Zwiebeln und Peperoncini. Oder die Variante «Chips», die zu den Klassikern in Rom zählt: dünn geschnittene Kartoffeln, geräucherter Lauch, Rosmarin und karamellisierte Zwiebeln. Alle Pizzen warten in der Glasvitrine, werden kurz aufgewärmt und können auch zusammengefaltet als Sandwich gegessen werden.

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Team «Modo»: Co-Geschäftsführerinnen Julia Bachmann und Luana Wiskemann sowie Küchenchef Beni Landolt (mitte).

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Ab 17 Uhr auf der Karte: Antipasti wie Burrata-Salat oder eingelegte Tomaten mit Fenchel.

Die Rezepte für das Lokal an der Breitensteinstrasse hat «Kin»-Küchenchef Beni Landolt entwickelt, der seiner Philosophie treu bleibt und wieder ausschliesslich lokale, saisonale Zutaten von Schweizer Kleinproduzenten verwendet. Was die «Modo»-Menükarte sonst noch zu bieten hat? Simple Antipasti, die abends ab 17 Uhr dazustossen und ebenso gut schmecken wie das Pizza-Angebot. Ein Burrata-Salat mit Brunnenkresse erhält durch Johannisbeere einen angenehmen Säure-Kick; die eingelegten, geschälten Cherry-Tomaten – mit gehobeltem Fenchel und Basilikumöl – bringen nochmals den Sommer zurück und zerplatzen im Mund wie kleine, süsse Umami-Bomben. Kein Zweifel: Das «Modo» könnte sich schnell zu Zürichs neustem Hotspot entwickeln – auch dank der attraktiven Getränkekarte mit Spezialitätenkaffee und Naturweinen.

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Nicht verpassen: Zwetschge-Joghurt-Softeis mit gebrannten Mandeln und Shortbread-Crumble als Toppings.

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Mit den Einnahmen des Verkaufs von Wasser unterstützt «Modo» lokale Künstler:innen und Designer:innen. Aktuell: Simon Heusser.

 

Kontakt
Modo
Breitensteinstrasse 14
8037 Zürich
https://www.modo.fm/
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Öffnungszeiten
Montag bis Sonntag, 7.30 bis 23 Uhr

 

Preise
Pizza 4-14 CHF, Antipasti 5-18 CHF, Softeis 4-8 CHF

 

Empfehlungen
Pizza mit Prosciutto cotto oder Kartoffeln, Softeis, Burrata-Salat