«Gamper»-Chef Marius Frehner und seine Crew servieren normalerweise an der Nietengasse im Zürcher Kreis 4 ein ständig wechselndes Vier-Gänge-Menü –kompromisslos zubereitet aus ebenso kompromisslosen Schweizer Produkten. Ein Motto, das sich natürlich auch auf den Karfreitag-Special überträgt: «Fish and Chips» à la «Gamper»-Koch Pablo Meikle aus Hecht vom Bodensee (grosses Bild oben), originalgetreu aufgetischt mit hausgemachten, dick geschnittenen Pommes frites und optionalen «Mushy Peas». «Mein Backteig-Rezept ist ein Mix aus ‹Modernist Cuisine› und was ich von Grossbritannien kenne – ich wollte es mit den Koch-Techniken nicht übertreiben», erklärt Meikle. Es hät solangs hät – ohne Reservation am Freitag, 29. März ab zwölf Uhr.
Das Restaurant Barranco am Bullingerplatz gehört zu den besten Zürcher Adressen für peruanische Küche. Gerichte mit ähnlichen Aromen, aber einfacher und herzhafter zubereitet, versprechen Chef José Severino und sein Team im Zweitrestaurant «Cantina». Am Wochenende öffnet das Restaurant an der Köchlistrasse bereits morgens um zehn für Brunch: Pilz-Tamal mit Salsa Criolla, «Croque Andino» mit Poulet, pochiertem Ei sowie «Aji amarillo»-Béchamel oder «French Tostada» mit «Chicha de jora»-Sirup, Früchtekompott und Tonkabohne-Chantilly. Für das Osterwochenende stehen zudem noch diverse Cocktails, peruanische Kuchen und eine Eiersuche für die Kinder auf dem Tagesplan.
Rund ein halbes Jahr lang hat die Schokoladenmanufaktur Garçoa Zürich mit fabelhaften heissen Schoggis begeistert in der «Zentrale für Gutes». Mataisa, Bundibugyo, Sronko, Idukki, Curimana und Ana Maria heissen die Kakaosorten: Sie kommen aus Uganda, Ghana, Indien, Peru oder Guatemala, schmecken nussig, beerig, erdig, würzig-blumig oder rauchig-fruchtig. Nun steht an Ostern das Closing-Wochenende bevor, ein guter Grund, um nochmals vorbeizuschauen: Die «Bubbles» sind kühl gestellt für Gründonnerstag, dazu gibts bestimmt noch die eine oder andere Tafel Schokolade zur Degustation. Am Ostersamstag um halb sieben abends schliesst das «Garçcoa»-Pop-up dann endgültig seine Türen.
Vom Stadtlärm isoliert, eine Oase am Limmat-Ufer mit viel Sonnenschein bis spätabends: An wenigen Orten in Zürich lassen sich die warmen Tage so idyllisch verbringen wie im «Nude». Die grosse Getränkekarte macht Kaffee- sowie Cocktail-Fans gleichermassen glücklich. Zusätzlich gibts am Wochenende eine kleine, aber feine Auswahl an diversen Gerichten: knusprige Kartoffeln mit Zitronen-Aioli und Chimichurri, hausgemachte Scones mit Konfitüre oder Zopf mit griechischem Joghurt, Granola, Hagebutte und Heidelbeeren. An Ostern sind die «Weekend Treats» ausnahmsweise auch am Freitag und Montag erhältlich.
Die «Collective Bakery» an der Förrlibuckstrasse: eine Backstube, ein Café – und beides auf Topniveau. Nino Brüllmann sorgt mit seiner Crew für ausgezeichnetes Sauerteigbrot und Feingebäck, «Brewer’s Cup»-Weltmeister Matt Winton für erstklassigen Kaffee dank selbst gerösteten Kaffeebohnen. Am Wochenende fährt das Lokal in Zürich-West zusätzlich ein Brunch-Angebot auf mit verschiedenen Tartines: Shokupan mit Kürbis, Kimchi-Mayo, Spiegel, Rucola und Sauerkirschen. Oder Sauerteigbrot mit Spiegelei, Champignon, Salsa Verde und Frischkäse. Täglich geöffnet über Ostern von neun Uhr morgens bis nachmittags um drei.