«Adults only». Für General Manager Fernando Turnes steht fest: «"Adults only" ist das Konzept der Stunde. Wir haben damit in der Barcelò-Gruppe sehr gute Erfahrungen gemacht. Wer ohne Kinder reist, will am Pool seine Ruhe.» «Ab 16 Jahre» heisst es denn überall im «Corales Beach», auch im Spa, im Gym und im Signature Restaurant Maresia. Familien sind trotzdem willkommen – im «Corales Suites», dem zweiten Hotel im futuristisch anmutenden Resort. Dort gibt’s familienfreundliche Suiten, mit eigener Küche, Privatpools und auf Wunsch mit mehreren Schlafzimmern.
«Cocinero revelacion». Teneriffa ist auch Gourmet-Insel. Im «Royal Hideaway Corales» ist Juan-Carlos Padron zusammen mit seinem Bruder Jonathan der Star. Der Sohn eines Kochs und Enkel eines Fischers sammelt für seine «nuova cocina canaria» Sterne (in seinem Stammhaus «Rincon») und Auszeichnungen: «Cocina revelacion», «El Chef des Futuro». Im «Corales» ist Mario Gonçales sein scheuer, stiller, aber sehr begabter Statthalter. Hammergerichte im Rooftop-Restaurant Maresia? Eine geröstete Zwiebel («Cebolla asada») auf Parmesan-Creme. Die mit Fleisch vom schwarzen iberischen Schwein gefüllten Dumplings (Ravioli).
«Gyoza» & «Usuzukuri». Auch im «San Hô» werden Gourmets glücklich. Der Kolumbianer Jaime Palmar ist nach vielen Jahren in Sterne-Restaurants hier gelandet und präsentiert Nikkei-Küche, die vielversprechende «Fusion» von Japan und Peru. Er serviert ein Tataki von spanischem Wagyu und ein klassisches Ceviche mit «leche de tigre», roten Zwiebeln, Koriander und Limetten. Er füllt seine «Gyozas» (japanische Ravioli) mit Schweinefleisch. Top-Gericht: Ein Toro-«Usuzukuri», dünn aufgeschnitten, mit Avocadocrème und Tomaten-Chalaquita (Kräutervinaigrette). Nebenan im «Nao» gibt’s jeden Abend ein Buffet der erfreulichen Art, mit Live-Cooking-Stations. Der Wein dazu? Teneriffas junge Winzer sind auf Aufholjagd.
Juniorsuiten mit La Gomera-Sicht. Alle Juniorsuiten («normale» Zimmer gibt’s hier nicht) sind zum Atlantik ausgerichtet, mit Sicht auf die Nachbarinsel La Gomera. Die Räume sind hell, riesig (55 m2), elegant gestylt, mit freistehenden Badewannen und riesigen Duschen und 20m2 grossen, «gläsernen» Terrassen. An beiden Pools wird man gut umsorgt. Als erstes gibt’s ein Sonnencrème-Set. Mit Schutzfaktor 50. Wir sind in Teneriffa!
Für Sterne-Gucker. «Corales» will seinen Gästen das Besondere bieten. Da kocht der Chef schon mal in der Suite. Da gibt’s eine abendliche Massage am privaten Pool. Da werden Hobby-Astronomen verwöhnt: Sie gucken vom Vulkan Teide (3350m) in den Nachthimmel oder gehen auf private «Star Night Cruise». Ein erfahrener «Sky Coach» ist mit an Bord. Auch für Golfspieler ist das neue Resort ideal: Der Golfclub Adeje ist nur wenige Minuten entfernt. Die Anlage ist zwar jeden Tag restlos ausgebucht, aber in einem erstaunlich guten Zustand (Greenfee 102 Euro, rechtzeitig reservieren!). Auch hier gilt: Meersicht, von (fast) allen Spielbahnen. Edelweiss fliegt täglich ab Zürich in vier Stunden direkt auf die Sonneninsel.