Fata Morgana? Im Tal von Cap Vermell, im Nordosten Mallorcas, entdeckt man am Horizont eine Reihe von Häusern. Ein mallorquinisches Bergdorf? Falsch! Park Hyatt hat hier ein Luxusresort eröffnet. Mit viel Sinn für Architektur und Design. Mit viel Platz und luxuriöser Einrichtung. Mit Millionen aus Katar. Noch nie zuvor hat Park Hyatt in Europa ein Resort eröffnet. Das Resort ist 365 Tage im Jahr offen, liegt eine Autostunde von Palma und vom Flughafen entfernt.

 

Suiten wie Wohnungen! Ein Augenschein in den 142 Zimmern und Suiten, die rund um einen Dorfplatz („Piazza Torre“) auf verschiedene Gebäude verteilt sind. Bereits die kleinste Einheit ist riesig (50 Quadratmeter!). Die Suiten sind dreimal so gross, grosszügig ausgestattet wie luxuriöse Wohnungen. Viel Stein, viel Holz, breite Betten, grosszügige Terrassen zum Chillen, tolle Badezimmer mit Regenwalddusche und Bottega Veneta-Produkten. Die Nespresso-Maschine ist betriebsbereit, das Internet ist schnell und kostenfrei.

 

Loup de mer zum Frühstück! Der Tag beginnt gut im Resort: ein sensationelles Frühstück, serviert bis 11 Uhr. Auf dem riesigen Buffet: Brot, Konfi, Käse, Früchte – aber auch iberischer Schinken, eine heftig gewürzte, lauwarme Sobrasada (mallorquinische Wurst), ein Loup de mer, hauchdünn zum Carpaccio aufgeschnitten, mit Zitrusfrüchten mariniert, ein halbes Dutzend Torten. Das Park Hyatt ist ein Gourmet-Resort, mit drei Hotspots: Im „Tapas“ gibt’s sehr moderne Tapas, streng nach Rezept von Sternekoch David Garcia. Im „Balearic“ gibt’s auf einer romantischen Terrasse Ceviche, Paella und einen ganzen Turbot aus dem Ofen. Und im „Asia“? Chef Kim aus Kuala Lumpur empfiehlt Wonton, Glasnudeln mit Gambas, Chicken mit Lemongrass – und kriegt regelmässig Verstärkung: Chefs aus den asiatischen Hyatt-Hotels werden eingeflogen. Mal ist Vietnam angesagt, mal Singapur oder Shanghai.

 

Spa. Und vier Golfplätze! Empfehlungen für den Tag danach? Spa. Im „Serenitas“ sind die Therapeutinnen erstklassig – und die Aussicht raus aufs Meer atemberaubend. Golfer haben die Qual der Wahl: Capdepera, Servera, Pula oder Canyamel. Der Single Handicapper sagt Pula: Ryder Cup-Gewinner José M. Olazabal hat den PGA-Kurs designt. Der Geniesser sagt Capdepera – weil Paella und Barbecue (jeden Dienstag!) bei Chef Jun-Carlos im Clubrestaurant „Roca Viva“ so fein sind. Alternativen: Wandern, Biken, Reiten, Baden am nahen Strand von Canyamel.