Der Tiger auf dem Sprung. Der Mann gehört mit 80 Millionen Jahreseinkommen zu den bestbezahlten Sportlern der Welt. Und trotzdem war Tiger Woods (Bild oben, mit Kulm St. Moritz-Direktor Heinz Hunkeler) ziemlich verzweifelt: Verletzungen und private Probleme sorgten dafür, dass er den Kontakt zur Weltspitze der Golfer für Jahre verlor. Bis zum vorletzten Wochenende: Da gab er an einem der prestigereichsten und schwierigsten Turniere ein fantastisches Comeback: Am «The Open» in Carnoustie schnupperte er an seinem 15. Major-Sieg, beendete das Turnier als Achter. Gefeiert hat der Tiger in der Schweiz. In drei Swiss Deluxe Hotels. Und immer weitgehend unerkannt.
Start in «The Alpina» Gstaad. Woods reiste mit der Familie seines Bruders an, checkte zuerst im «The Alpina» Gstaad ein. Das wunderschöne Hotel über Gstaad hat Erfahrung mit Super-VIP’s, lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Auch Madonna war Stammgast im Haus. Die hervorragende Küche mit dem tollen Sushi im «Megu» zieht die Promis an, Privacy ist garantiert.
Schlemmen im Park Hotel Vitznau. Zweite Station der «Tour de Tiger»: Das Park Hotel Vitznau am Vierwaldstättersee. Woods blieb auch hier praktisch unerkannt, im Gegensatz zu Fussballstar Mohamed Salah und Sänger Lenny Kravitz, die hier auch immer wieder absteigen. Der Golf-Star liess sich das Diner mal von Starchef Patrick Mahler im «Focus» servieren, mal bestellte er einen eigenen Koch in seine mit einer komfortablen Küche ausgestattete Suite. Erstaunlich: Tiger Woods ging mit den kleinen Kindern seines Bruders auf die Rigi und in den Seilpark, ohne allzu viele Selfie-Einsätze.
Finale im «Kulm» St. Moritz. Letzte Station auf seiner Schweiz-Tournee war GaultMillaus Hotel des Jahres 2018: Das «Kulm» in St. Moritz. Der Tiger flog mit zwei Helikopter ein, genoss das schöne Wetter auf Corviglia und Piz Nair, begutachtete beeindruckt die Weltcup-Rennstrecke am Berg. Zurück ins Dorf ging es ab Chantarella zu Fuss. Im Hotel buchte die Golfikone einige Spa-Treatments, rühmte die Kulm-Therapeuten. Den Golfbag hatte er nicht dabei: Kein Platz im Heli... General Manager Heinz Hunkeler war im Engadin für sein Wohl besorgt und buchte auch die Tische für die Diners der Familie. Tigers Dank: Ein Erinnerungsfoto zum Abschied.