Weisses Rössli
Das «Weisse Rössli» im Enge-Quartier ist eine Konstante in der sich schnell ändernden Zürcher Gastroszene. Seit der kaum 30-jährige Italiener Ivan Capo (vorher bei Heiko Nieder im «Dolder») vor gut einem Jahr das angenehme Lokal mit dem versteckten Garten übernommen hat, zeigt der Trend nur in eine Richtung: nach oben! Man stellt sich das Menü aus der übersichtlichen Karte zusammen und wird nur positiv überrascht.
Wunderbar schmeckte als Starter schon der zarte Gambero rosso in einer Sauce aus Klementinen und Olivenöl mit einem Hauch Vanille, gekonnt gemacht waren die mit kräftigem Rindfleisch gefüllten Caramelle an dezenter Zwiebelcreme. Fast überzeugt hat uns auch das pochierte Ei mit Spinat an kräftiger Sauce aus Guanciale-Speck und leider viel aufdringlichem Trüffelöl. Zum auf der Haut kross gebratenen Loup de mer auf Kichererbsenpüree servierte der Chef stimmig Tomaten-Beurre-blanc und Babylauch. Auch das Huhn aus dem Alpstein überzeugte. Zur im Ofen gebratenen, mit Brät eingepackten Brust gab’s Lattich, Bergkartoffelpüree mit schwarzem Trüffel und eine Mayo mit schwarzem Knoblauch. Vegi geht auch, wie die gebratene Sellerietranche mit geschäumter Currysauce, Shiitake-Fagottini und einem Crumble aus Dukkah (arabische Gewürzmischung) bewies.
Elegant und gekonnt gemacht waren am Schluss das Baba au rhum und ein Schokoladen-Namelaka mit Mandarinensorbet. Der Service ist entspannt und kompetent, die Weinauswahl mir fairen Preisen überschaubar.
Das «Weisse Rössli» im Enge-Quartier ist eine Konstante in der sich schnell ändernden Zürcher Gastroszene. Seit der kaum 30-jährige Italiener Ivan Capo (vorher bei Heiko Nieder im «Dolder») vor gut einem Jahr das angenehme Lokal mit dem versteckten Garten übernommen hat, zeigt der Trend nur in eine Richtung: nach oben! Man stellt sich das Menü aus der übersichtlichen Karte zusammen und wird nur positiv überrascht.
Wunderbar schmeckte als Starter schon der zarte Gambero rosso in einer Sauce aus Klementinen und Olivenöl mit einem Hauch Vanille, gekonnt gemacht waren die mit kräftigem Rindfleisch gefüllten Caramelle an dezenter Zwiebelcreme. Fast überzeugt hat uns auch das pochierte Ei mit Spinat an kräftiger Sauce aus Guanciale-Speck und leider viel aufdringlichem Trüffelöl. Zum auf der Haut kross gebratenen Loup de mer auf Kichererbsenpüree servierte der Chef stimmig Tomaten-Beurre-blanc und Babylauch. Auch das Huhn aus dem Alpstein überzeugte. Zur im Ofen gebratenen, mit Brät eingepackten Brust gab’s Lattich, Bergkartoffelpüree mit schwarzem Trüffel und eine Mayo mit schwarzem Knoblauch. Vegi geht auch, wie die gebratene Sellerietranche mit geschäumter Currysauce, Shiitake-Fagottini und einem Crumble aus Dukkah (arabische Gewürzmischung) bewies.
Elegant und gekonnt gemacht waren am Schluss das Baba au rhum und ein Schokoladen-Namelaka mit Mandarinensorbet. Der Service ist entspannt und kompetent, die Weinauswahl mir fairen Preisen überschaubar.