Alter Torkel
Bündner Wein zuerst! Ein begehbares Regal beim mächtigen Torkelbaum bietet so gut wie alle Köstlichkeiten, die im Kanton zu haben sind. Welcher Wein zum Essen passt, ist denn auch keine Frage. Chef David Esser kreiert im «Huus vom Bündner Wii» die Gänge im Überraschungsmenü (drei bis sechs Gänge) und auf der Karte zu den im Offenausschank angebotenen Crus. Die zweite Geige spielt das Essen trotzdem nicht – im Gegenteil!
Zu einem Rheinriesling von Roman Hermann aus Fläsch gab’s zum Beispiel stimmig eine Entenleberterrine auf Nashi-Birne, feine Périgord-Trüffel-Streifen und eine getoastete Brioche. Tadellos gemacht war auch die kreative Variation von der Urkarotte mit geräuchertem Hüttenkäse, fernöstlich getunt der nächste Gang: Zu einem Completer 2020 von Thomas Studach, Malans, kombinierte die Küche gekonnt einen kurz gebratenen Rock Lobster mit Crevetten-Schweinebauch-Gyoza auf Okonomiyaki (japanischer Pfannkuchen). Ausgezeichnet passten auch die kräftigen Schmorbraten-Ravioli zum Pinot «Alte Reben» von Hansruedi Adank, Fläsch. Nicht ganz so glücklich machten uns die Streifen von der gebratenen Entenbrust; die Kürbiswaffel dazu war matschig. Das machte das Dessert wett: Wunderbar harmonierte da ein Millefeuille aus weisser Felchlin-Schoggi, Pistazien und Birne mit einem süssem «Vintage» 2016 von Manfred Meier, Zizers.
Bündner Wein zuerst! Ein begehbares Regal beim mächtigen Torkelbaum bietet so gut wie alle Köstlichkeiten, die im Kanton zu haben sind. Welcher Wein zum Essen passt, ist denn auch keine Frage. Chef David Esser kreiert im «Huus vom Bündner Wii» die Gänge im Überraschungsmenü (drei bis sechs Gänge) und auf der Karte zu den im Offenausschank angebotenen Crus. Die zweite Geige spielt das Essen trotzdem nicht – im Gegenteil!
Zu einem Rheinriesling von Roman Hermann aus Fläsch gab’s zum Beispiel stimmig eine Entenleberterrine auf Nashi-Birne, feine Périgord-Trüffel-Streifen und eine getoastete Brioche. Tadellos gemacht war auch die kreative Variation von der Urkarotte mit geräuchertem Hüttenkäse, fernöstlich getunt der nächste Gang: Zu einem Completer 2020 von Thomas Studach, Malans, kombinierte die Küche gekonnt einen kurz gebratenen Rock Lobster mit Crevetten-Schweinebauch-Gyoza auf Okonomiyaki (japanischer Pfannkuchen). Ausgezeichnet passten auch die kräftigen Schmorbraten-Ravioli zum Pinot «Alte Reben» von Hansruedi Adank, Fläsch. Nicht ganz so glücklich machten uns die Streifen von der gebratenen Entenbrust; die Kürbiswaffel dazu war matschig. Das machte das Dessert wett: Wunderbar harmonierte da ein Millefeuille aus weisser Felchlin-Schoggi, Pistazien und Birne mit einem süssem «Vintage» 2016 von Manfred Meier, Zizers.