Anna
Es gibt Restaurants, in denen sich Kinder und Erwachsene, Feinschmecker und Brachialkulinariker, Alt-68er und junge Pärchen gleichermassen wohlfühlen. Zu ihnen gehört seit einigen Jahren das «Anna» beim Milchbuck. Was Stefano Corrado hier kocht und seine Partnerin Maria Ventola – sie hat definitiv das Gastgeber-Gen! – an den Tisch bringt, ist absolut mehrheitsfähig.
Das beginnt bei den Amuse-bouches: Tartelettes mit Olivencreme, Apfel und getrocknetem, geriebenem Ricotta. Maiskroketten mit Chili-Emulsion und gepufftem Quinoa. Oder spinatgrüne Blinis mit Kimchi-Füllung und Buchweizen-Deko. Für Begeisterung sorgt dann die leichte, marinierte Gelbschwanzmakrele, gekrönt von einem knusprigen Dill-Ring, serviert mit roten Zwiebeln, frittierten Kapern, Gurkensud und Zitrusfrüchte-Perlen. Pasta macht die meisten glücklich: Die Passatelli (eine Art Parmesanspätzli), frech mit pikanter ’Nduja-Creme, süssen Zwiebeln, würzigem Parmesan und Rucola serviert, machen es sicher. Und Verächter von Schweinefleisch ändern im «Anna» wohl ihre Meinung: Zum wunderbar zarten und saftigen Hals vom Wollschwein aus Neftenbach gibt’s Topinambur als Creme und Chips, Gemeinen Klapperschwamm und schwarzen Trüffel. Wir fragen uns allerdings: Warum müssen im Spätwinter auch noch grüne Bohnen auf den Teller?
Die verblüffende Dessertkombination lässt den kleinen Patzer vergessen: Ein Sanddornsorbet, weisse Schokolade und ein Hauch Rosmarin machen wieder beste Laune.
Es gibt Restaurants, in denen sich Kinder und Erwachsene, Feinschmecker und Brachialkulinariker, Alt-68er und junge Pärchen gleichermassen wohlfühlen. Zu ihnen gehört seit einigen Jahren das «Anna» beim Milchbuck. Was Stefano Corrado hier kocht und seine Partnerin Maria Ventola – sie hat definitiv das Gastgeber-Gen! – an den Tisch bringt, ist absolut mehrheitsfähig.
Das beginnt bei den Amuse-bouches: Tartelettes mit Olivencreme, Apfel und getrocknetem, geriebenem Ricotta. Maiskroketten mit Chili-Emulsion und gepufftem Quinoa. Oder spinatgrüne Blinis mit Kimchi-Füllung und Buchweizen-Deko. Für Begeisterung sorgt dann die leichte, marinierte Gelbschwanzmakrele, gekrönt von einem knusprigen Dill-Ring, serviert mit roten Zwiebeln, frittierten Kapern, Gurkensud und Zitrusfrüchte-Perlen. Pasta macht die meisten glücklich: Die Passatelli (eine Art Parmesanspätzli), frech mit pikanter ’Nduja-Creme, süssen Zwiebeln, würzigem Parmesan und Rucola serviert, machen es sicher. Und Verächter von Schweinefleisch ändern im «Anna» wohl ihre Meinung: Zum wunderbar zarten und saftigen Hals vom Wollschwein aus Neftenbach gibt’s Topinambur als Creme und Chips, Gemeinen Klapperschwamm und schwarzen Trüffel. Wir fragen uns allerdings: Warum müssen im Spätwinter auch noch grüne Bohnen auf den Teller?
Die verblüffende Dessertkombination lässt den kleinen Patzer vergessen: Ein Sanddornsorbet, weisse Schokolade und ein Hauch Rosmarin machen wieder beste Laune.