Arakel
Nach einem Jahr hat die legendäre Weinbar mit mehreren Hundert Provenienzen im Eaux-Vives- Quartier wieder geöffnet – angeschlossen ist ihr jetzt ein Restaurant im Taschenformat mit offener Küche: ein neuer Hotspot der Genfer Gastronomie. Patron Arakel Sedef hat ein Dreamteam um sich geschart: In der Küche stehen der Chef Quentin Philippe und sein Second Simon Varaine, an der Front wirbelt Geoffrey Prellwitz – alle drei kommen aus dem Genfer «L’Aparté» (17 Punkte). Der junge Chef bietet ein alle Monate wechselndes Menü (vier bis sechs Gänge) und eine kreative, von A bis Z überzeugende Küche: Quentin Philippe ist unsere «Entdeckung des Jahres» in der Romandie.
Den Start macht eine Mini-Calzone mit Arrabiata-Sauce und Basilikumgel, dazu gibt’s knackige Tacos mit Zwiebelcreme oder Gruyère. Grosses Kino bietet die Tomaten-Mozzarella-Variation: Den Tomaten wird durch Osmose ihr Saft entzogen, sie werden zum Tatar geformt und mit Crôutons in einer Mozzarella-Espuma und einem Tupfer Tomatengel sowie einem Blatt Basilikum serviert. Exzellent schmeckt auch der Carpaccio vom Gambero rosso, mutig kombiniert mit Karotten und Aprikosen, begleitet von erfrischenden Zitronen-Teigwaren. Den mit Taschenkrebsen und Kräutern gefüllten, offenen Raviolo serviert der Chef an einer famosen Emulsion von Krustentieren mit Vanille. Und den in Noirmoutier geangelten, präzis gegarten Umberfisch begleitet er mit einer Variation von Zucchini (Püree, Brunoise mit Schalotte und an Traubenmost-Vinaigrette), einer mit Ziegenkäse vom Moléson gefüllten Zucchiniblüte und Yuzugel. Tadellos gemacht ist auch das Stück rosa Kalbfleisch an wuchtigem Bratenjus, kombiniert mit Auberginen, Kirschen und knusprigem Kartoffelstroh. Und am Schluss freut man sich nach einem umwerfenden Essen noch an einer Heuglace mit weisser Schokolade und Pfirsich.
Nach einem Jahr hat die legendäre Weinbar mit mehreren Hundert Provenienzen im Eaux-Vives- Quartier wieder geöffnet – angeschlossen ist ihr jetzt ein Restaurant im Taschenformat mit offener Küche: ein neuer Hotspot der Genfer Gastronomie. Patron Arakel Sedef hat ein Dreamteam um sich geschart: In der Küche stehen der Chef Quentin Philippe und sein Second Simon Varaine, an der Front wirbelt Geoffrey Prellwitz – alle drei kommen aus dem Genfer «L’Aparté» (17 Punkte). Der junge Chef bietet ein alle Monate wechselndes Menü (vier bis sechs Gänge) und eine kreative, von A bis Z überzeugende Küche: Quentin Philippe ist unsere «Entdeckung des Jahres» in der Romandie.
Den Start macht eine Mini-Calzone mit Arrabiata-Sauce und Basilikumgel, dazu gibt’s knackige Tacos mit Zwiebelcreme oder Gruyère. Grosses Kino bietet die Tomaten-Mozzarella-Variation: Den Tomaten wird durch Osmose ihr Saft entzogen, sie werden zum Tatar geformt und mit Crôutons in einer Mozzarella-Espuma und einem Tupfer Tomatengel sowie einem Blatt Basilikum serviert. Exzellent schmeckt auch der Carpaccio vom Gambero rosso, mutig kombiniert mit Karotten und Aprikosen, begleitet von erfrischenden Zitronen-Teigwaren. Den mit Taschenkrebsen und Kräutern gefüllten, offenen Raviolo serviert der Chef an einer famosen Emulsion von Krustentieren mit Vanille. Und den in Noirmoutier geangelten, präzis gegarten Umberfisch begleitet er mit einer Variation von Zucchini (Püree, Brunoise mit Schalotte und an Traubenmost-Vinaigrette), einer mit Ziegenkäse vom Moléson gefüllten Zucchiniblüte und Yuzugel. Tadellos gemacht ist auch das Stück rosa Kalbfleisch an wuchtigem Bratenjus, kombiniert mit Auberginen, Kirschen und knusprigem Kartoffelstroh. Und am Schluss freut man sich nach einem umwerfenden Essen noch an einer Heuglace mit weisser Schokolade und Pfirsich.