Aux Trois Amis
Die Zeiten von Pouletflügeli und Fisch-Knusperli sind im «Aux Trois Amis» mitten in den Reben oberhalb des Bielersees vorbei. Heute besuchen vor allem Gourmets den prächtigen Garten und die behagliche Gaststube von Jeune Restaurateur Marc Joshua Engel sowie seiner Partnerin und Sommelière Cynthia Lauper. «Fisch-Knusperli und Eglifilets gibt es überall am See, wir haben deshalb eine eigene Handschrift entwickelt», meint der engagierte Chef. Das beweist er auf der kleinen Karte und im Überraschungsmenü mit vier bis sieben Gängen.
Bei den vorzüglichen Amuse-bouches begeisterte uns vor allem die Tartelette mit Rauch-Aal, Lardo, Yuzu und frittiertem Lauch. Von der Karte wählten wir dann eine himmlische Bouillabaisse bzw. eine schaumig geschlagene, mit Fisch und Muscheln hervorragend bestückte Hummerbisque. Ebenso gut schmeckte die bretonische Seezunge an Safransauce mit Spinat, einem Garnelen-Ravioli und Bouchon-Muscheln.
Auch die Gänge im Menü überzeugten. Da gab’s Seeländer Topinambur, originell und stimmig mit Birne, Kerbel sowie Marronimousse serviert. Eine gekonnte Kombination von leicht gebeiztem Swiss-Lachs mit Miso-Beurre-blanc, Fischrogen und Schwarzwurzel. Tadellose, glasierte Kalbsmilken an knallgrünem Schnittlauchschaum mit einer Zwiebel- und Apfel-Variation. Und im Hauptgang ein zartes Entrecote und ein rassiges Hacktätschli vom Weiderind mit Randensauce und erfrischendem Randensorbet.
Den formidablen Schluss machte ein klassisches Paris-Brest, gefüllt mit Piemonteser Haselnusscreme und serviert mit einer Vanilleglace. Der Weinkeller ist sehr gut bestückt, der Service ausnehmend freundlich.
Die Zeiten von Pouletflügeli und Fisch-Knusperli sind im «Aux Trois Amis» mitten in den Reben oberhalb des Bielersees vorbei. Heute besuchen vor allem Gourmets den prächtigen Garten und die behagliche Gaststube von Jeune Restaurateur Marc Joshua Engel sowie seiner Partnerin und Sommelière Cynthia Lauper. «Fisch-Knusperli und Eglifilets gibt es überall am See, wir haben deshalb eine eigene Handschrift entwickelt», meint der engagierte Chef. Das beweist er auf der kleinen Karte und im Überraschungsmenü mit vier bis sieben Gängen.
Bei den vorzüglichen Amuse-bouches begeisterte uns vor allem die Tartelette mit Rauch-Aal, Lardo, Yuzu und frittiertem Lauch. Von der Karte wählten wir dann eine himmlische Bouillabaisse bzw. eine schaumig geschlagene, mit Fisch und Muscheln hervorragend bestückte Hummerbisque. Ebenso gut schmeckte die bretonische Seezunge an Safransauce mit Spinat, einem Garnelen-Ravioli und Bouchon-Muscheln.
Auch die Gänge im Menü überzeugten. Da gab’s Seeländer Topinambur, originell und stimmig mit Birne, Kerbel sowie Marronimousse serviert. Eine gekonnte Kombination von leicht gebeiztem Swiss-Lachs mit Miso-Beurre-blanc, Fischrogen und Schwarzwurzel. Tadellose, glasierte Kalbsmilken an knallgrünem Schnittlauchschaum mit einer Zwiebel- und Apfel-Variation. Und im Hauptgang ein zartes Entrecote und ein rassiges Hacktätschli vom Weiderind mit Randensauce und erfrischendem Randensorbet.
Den formidablen Schluss machte ein klassisches Paris-Brest, gefüllt mit Piemonteser Haselnusscreme und serviert mit einer Vanilleglace. Der Weinkeller ist sehr gut bestückt, der Service ausnehmend freundlich.