Beau-Rivage Hotel
An der Ambiance gibt es nichts zu kritisieren: Die Lage des Luxushotels am See ist traumhaft, das Lokal elegant und der Service comme il faut. Aber was uns Chef Mickael Lavoisier servierte, erreichte das übliche Rendement nicht.
Sehr zufrieden waren wir noch mit der Gänselebermousse auf Kürbiscreme als Amuse-bouche, gut harmonierte das «Œuf parfait» mit Kürbiscreme und einer Tuile vom Pata negra der Brüder Alcala. Ein Reinfall war dagegen der Jakobsmuschel-Carpaccio mit Zitrusfrüchten und Kaviar: Das Fleisch des Krustentiers klebte am Teller, unreife Zitronenperlen machten den Gang sauer. Nach dem uns die Steinpilz-Tortellini an Trüffelschaum versöhnlich gestimmt hatten, mussten wir aber endlos lang auf die Hauptgänge warten. Vortrefflich schmeckte da das Filet vom Schweizer Rind mit Süsskartoffel-Cromesqui und einer Randen-Variation. Das Zanderfilet in banaler Kräuterkruste mit einem Gelee von rosa Champagner aber enttäuschte.
Nochmals in viel Geduld übten wir uns vor dem Nachtisch: Das Zitronensorbet mit spärlichem Schaum hatte sich als Pré-Dessert denn auch schon weitgehend verflüssigt. Zufrieden stellte uns dafür die Birnen-Variation mit Sorbet, pfeffriger Frucht und Crumble mit Pinienkernen.
An der Ambiance gibt es nichts zu kritisieren: Die Lage des Luxushotels am See ist traumhaft, das Lokal elegant und der Service comme il faut. Aber was uns Chef Mickael Lavoisier servierte, erreichte das übliche Rendement nicht.
Sehr zufrieden waren wir noch mit der Gänselebermousse auf Kürbiscreme als Amuse-bouche, gut harmonierte das «Œuf parfait» mit Kürbiscreme und einer Tuile vom Pata negra der Brüder Alcala. Ein Reinfall war dagegen der Jakobsmuschel-Carpaccio mit Zitrusfrüchten und Kaviar: Das Fleisch des Krustentiers klebte am Teller, unreife Zitronenperlen machten den Gang sauer. Nach dem uns die Steinpilz-Tortellini an Trüffelschaum versöhnlich gestimmt hatten, mussten wir aber endlos lang auf die Hauptgänge warten. Vortrefflich schmeckte da das Filet vom Schweizer Rind mit Süsskartoffel-Cromesqui und einer Randen-Variation. Das Zanderfilet in banaler Kräuterkruste mit einem Gelee von rosa Champagner aber enttäuschte.
Nochmals in viel Geduld übten wir uns vor dem Nachtisch: Das Zitronensorbet mit spärlichem Schaum hatte sich als Pré-Dessert denn auch schon weitgehend verflüssigt. Zufrieden stellte uns dafür die Birnen-Variation mit Sorbet, pfeffriger Frucht und Crumble mit Pinienkernen.