Bernerhof
Stammgäste haben den Dreh längst raus: Sie blicken gar nicht erst in die rote, chinesische Speisekarte. Sondern lassen Chef Kah Hing Loke einfach machen. Der bedankt sich mit einem blitzsauberen Menü, aufgetragen von einer flinken und auffallend sprachbegabten Servicebrigade. Dass die Tische in der Höchstsaison bis zu dreimal pro Abend verkauft werden, bringt das «Bernerhof»-Team nicht aus der Ruhe. Apropos Stammgäste: Der VIP-Faktor ist hoch – Regisseur Roman Polanski, Fussball-Ikone Günther Netzer mit Schwiegersohn Baschi, Formel-1-König Bernie Ecclestone mit seinen Töchtern, die marokkanische Royal Family (mit Bodyguards).
Dim-Sums fehlen nie im Menü: hausgemacht, liebevoll geformt, mal gebacken, mal gedämpft. Die Variante «von jedem eines» ist nicht die schlechteste. Dabei schaffen es auch knackige, kleine Frühlingsrollen und eine Neukreation auf den attraktiven Teller: der Crevetten-Sesam-Toast. Süppchen muss auch sein im «Blun-Chi»: Die «Hot & Sour Peking Soup» ist in kalten Winternächten unser Favorit, die thailändische Tom Yum mit Crevetten die spannende Alternative.
Wer rechtzeitig bucht und gleich noch eine Peking Duck ordert (24 Stunden Vorlauf!), verbringt einen besonders schönen Abend. Chef Loke hat die geeigneten Enten dafür gefunden; zu dick dürfen sie nicht sein. Die Haut ist wunderbar knusprig, die Pancakes hauchdünn, die Hoisin-Sauce dunkel und dickflüssig. Feinste Cantonese Cuisine! Wer keine Ente kriegt, tröstet sich mit fangfrischen «Aemme Shrimps» vom Eyhof in Burgdorf. Der Chef weiss, wie sie am besten schmecken: knackig gebraten, mit Ingwer bearbeitet. Die unglaublich langen und dünnen Glasnudeln ordern wir nicht nur wegen ihnen allein. Wir mögen auch die markante malaiische Currysauce dazu, nach einem Rezept von Kah Hing Lokes Grossmutter. Und was macht der Chef in seiner kargen Freizeit? Figuren schnitzen. Ein ordinäres Rüebli mutiert so zum stolzen Vogel.
Stammgäste haben den Dreh längst raus: Sie blicken gar nicht erst in die rote, chinesische Speisekarte. Sondern lassen Chef Kah Hing Loke einfach machen. Der bedankt sich mit einem blitzsauberen Menü, aufgetragen von einer flinken und auffallend sprachbegabten Servicebrigade. Dass die Tische in der Höchstsaison bis zu dreimal pro Abend verkauft werden, bringt das «Bernerhof»-Team nicht aus der Ruhe. Apropos Stammgäste: Der VIP-Faktor ist hoch – Regisseur Roman Polanski, Fussball-Ikone Günther Netzer mit Schwiegersohn Baschi, Formel-1-König Bernie Ecclestone mit seinen Töchtern, die marokkanische Royal Family (mit Bodyguards).
Dim-Sums fehlen nie im Menü: hausgemacht, liebevoll geformt, mal gebacken, mal gedämpft. Die Variante «von jedem eines» ist nicht die schlechteste. Dabei schaffen es auch knackige, kleine Frühlingsrollen und eine Neukreation auf den attraktiven Teller: der Crevetten-Sesam-Toast. Süppchen muss auch sein im «Blun-Chi»: Die «Hot & Sour Peking Soup» ist in kalten Winternächten unser Favorit, die thailändische Tom Yum mit Crevetten die spannende Alternative.
Wer rechtzeitig bucht und gleich noch eine Peking Duck ordert (24 Stunden Vorlauf!), verbringt einen besonders schönen Abend. Chef Loke hat die geeigneten Enten dafür gefunden; zu dick dürfen sie nicht sein. Die Haut ist wunderbar knusprig, die Pancakes hauchdünn, die Hoisin-Sauce dunkel und dickflüssig. Feinste Cantonese Cuisine! Wer keine Ente kriegt, tröstet sich mit fangfrischen «Aemme Shrimps» vom Eyhof in Burgdorf. Der Chef weiss, wie sie am besten schmecken: knackig gebraten, mit Ingwer bearbeitet. Die unglaublich langen und dünnen Glasnudeln ordern wir nicht nur wegen ihnen allein. Wir mögen auch die markante malaiische Currysauce dazu, nach einem Rezept von Kah Hing Lokes Grossmutter. Und was macht der Chef in seiner kargen Freizeit? Figuren schnitzen. Ein ordinäres Rüebli mutiert so zum stolzen Vogel.