Brasserie Uno
Da haben sich zwei gefunden: der begabte mexikanische Küchenchef Luis Romo und der fröhliche schwedische Patron Andreas Alm. Auch die Einheimischen haben das Duo vom «Uno» ins Herz geschlossen: Die 30 Plätze sind trotz kleinem Angebot oft ausgebucht. Es gibt nur das täglich wechselnde 6-Gang-Überraschungsmenü (175 Franken im Winter), kombinierbar mit überzeugender Weinbegleitung.
Die Miso-Suppe mit fermentierten Pilzen aus dem Schwarzwald und schwarzem Knoblauch war mit Trockenfleisch vom Gommer Hochlandrind angereichert. Fein schmeckten die Hackbällchen «IKEA-Style» vom heimischen Hirsch an mutig abgeschmeckter Sauce mit Zwiebelpüree und knuspriger Rösti mit Granatapfelkernen; dazu gab’s aromatisches Trüffel-Focaccia-Brot. Auch das mit erstklassigem Olivenöl verfeinerte, handgeschnittene Tatar stammte vom Gommer Rind; die Küche servierte es mit geröstetem Buchweizen, einer Topinambur-Variation und Alba-Trüffel. Weiter ging die kulinarische Reise mit einem Cevapcici vom Zander aus dem Lago Maggiore mit Crevetten, Kohlrabi, Sauerkraut, Kräuterjoghurt und Kaviar aus Frutigen. Prima war auch die Bouillon mit Kürbis, Marroni, Gnocchi und einem Gorgonzola-Soufflé. Fürs letzte Highlight sorgte das zarte Rentierfilet an Sellerie-Randen-Jus mit sardischen Mirto-Beeren und Rosenkohl, den Schluss machte ein hervorragender Apfel-Cake.
PS: Die Brasserie Uno wurde vom Juni-Sturm schwer getroffen und geflutet. Die beiden Gastgeber lassen sich nicht unterkriegen. Die Wiedereröffnung ist für November geplant.
Da haben sich zwei gefunden: der begabte mexikanische Küchenchef Luis Romo und der fröhliche schwedische Patron Andreas Alm. Auch die Einheimischen haben das Duo vom «Uno» ins Herz geschlossen: Die 30 Plätze sind trotz kleinem Angebot oft ausgebucht. Es gibt nur das täglich wechselnde 6-Gang-Überraschungsmenü (175 Franken im Winter), kombinierbar mit überzeugender Weinbegleitung.
Die Miso-Suppe mit fermentierten Pilzen aus dem Schwarzwald und schwarzem Knoblauch war mit Trockenfleisch vom Gommer Hochlandrind angereichert. Fein schmeckten die Hackbällchen «IKEA-Style» vom heimischen Hirsch an mutig abgeschmeckter Sauce mit Zwiebelpüree und knuspriger Rösti mit Granatapfelkernen; dazu gab’s aromatisches Trüffel-Focaccia-Brot. Auch das mit erstklassigem Olivenöl verfeinerte, handgeschnittene Tatar stammte vom Gommer Rind; die Küche servierte es mit geröstetem Buchweizen, einer Topinambur-Variation und Alba-Trüffel. Weiter ging die kulinarische Reise mit einem Cevapcici vom Zander aus dem Lago Maggiore mit Crevetten, Kohlrabi, Sauerkraut, Kräuterjoghurt und Kaviar aus Frutigen. Prima war auch die Bouillon mit Kürbis, Marroni, Gnocchi und einem Gorgonzola-Soufflé. Fürs letzte Highlight sorgte das zarte Rentierfilet an Sellerie-Randen-Jus mit sardischen Mirto-Beeren und Rosenkohl, den Schluss machte ein hervorragender Apfel-Cake.
PS: Die Brasserie Uno wurde vom Juni-Sturm schwer getroffen und geflutet. Die beiden Gastgeber lassen sich nicht unterkriegen. Die Wiedereröffnung ist für November geplant.