Burgstrasse 9
Das Lokal mit dem Pflasterboden und den massiven Holztischen in einer ehemaligen Schmiede ist rustikal. Chef Stephan Koltes bietet aber eine sehr elaborierte, aufwendig gemachte Cuisine alpine aus lokalen Produkten und Kräutern, die in jedem Gang des Menüs in zwei Varianten serviert wird.
Nach einem feinen, kleinen Laib Brot aus siebenjährigem Sauerteig und Butter mit gehackten Kräutern stand das Thema Gans und Vogelmiere (Unkraut) auf dem Programm: zuerst als mit Blümchen dekorierte Roulade aus einer Gänse-Ei-Omelette, Kräutern und konfiertem Eigelb. Und dann als Tartelette mit Kräuter-Panna-cotta und Vogelmiere-Schaum, serviert auf Granit. Den nächsten Doppelgang eröffnete ein Röllchen aus dünn geschnittenem Rettich, gefüllt mit geräuchertem Wels und präsentiert mit Schnittlauchöl. Ihm folgte ein grilliertes Filet vom Wels an eher fadem Rettichschaum. Im nächsten Doppel kombinierte der Chef originell eine weisse Karotte zuerst mit Kimchi und präsentierte sie dann fermentiert als Mousse und gebraten. Den Fleischgang eröffnete ein Hackplätzchen in Senfvinaigrette mit frittierten Kartoffel-Spaghetti, abgeschlossen wurde er mit geschmortem Kalbfleisch an tiefem Jus und mit Heuschaum.
Ein Portulak-Törtchen, ein Sauerampfersorbet und Schokoladen-Crunch machten den Schluss. Sehr gut orientierter, freundlicher Service, den Wein wählt man als Pairing oder holt ihn selbst im Keller.
Das Lokal mit dem Pflasterboden und den massiven Holztischen in einer ehemaligen Schmiede ist rustikal. Chef Stephan Koltes bietet aber eine sehr elaborierte, aufwendig gemachte Cuisine alpine aus lokalen Produkten und Kräutern, die in jedem Gang des Menüs in zwei Varianten serviert wird.
Nach einem feinen, kleinen Laib Brot aus siebenjährigem Sauerteig und Butter mit gehackten Kräutern stand das Thema Gans und Vogelmiere (Unkraut) auf dem Programm: zuerst als mit Blümchen dekorierte Roulade aus einer Gänse-Ei-Omelette, Kräutern und konfiertem Eigelb. Und dann als Tartelette mit Kräuter-Panna-cotta und Vogelmiere-Schaum, serviert auf Granit. Den nächsten Doppelgang eröffnete ein Röllchen aus dünn geschnittenem Rettich, gefüllt mit geräuchertem Wels und präsentiert mit Schnittlauchöl. Ihm folgte ein grilliertes Filet vom Wels an eher fadem Rettichschaum. Im nächsten Doppel kombinierte der Chef originell eine weisse Karotte zuerst mit Kimchi und präsentierte sie dann fermentiert als Mousse und gebraten. Den Fleischgang eröffnete ein Hackplätzchen in Senfvinaigrette mit frittierten Kartoffel-Spaghetti, abgeschlossen wurde er mit geschmortem Kalbfleisch an tiefem Jus und mit Heuschaum.
Ein Portulak-Törtchen, ein Sauerampfersorbet und Schokoladen-Crunch machten den Schluss. Sehr gut orientierter, freundlicher Service, den Wein wählt man als Pairing oder holt ihn selbst im Keller.