Chez Vrony
Die Gäste aus USA wissen ganz genau, was sie wollen: «We want to go to Vrony.» Also kämpfen die Concierges der noblen Fünf-Sterne-Hotels um einen Tisch im «Chez Vrony» auf Findeln. Nicht ganz einfach, denn Zermatts berühmtestes Bergrestaurant ist (vor allem im Winter) fast immer restlos ausgebucht. Der Erfolg hat zwei Namen: Vrony Cotting-Julen, GaultMillaus geniale, nimmermüde, immer gut gelaunte «Gastgeberin des Jahres 2022». Und Max Cotting, der Banker aus Zürich, der im Restaurant nichts dem Zufall überlässt und den Erfolg gewissermassen programmiert.
Was isst man denn so auf der VIP-Terrasse mit Frontalsicht aufs Matterhorn? Nix Kaviar wie in St. Moritz, eher Bodenständiges, mit dem gewissen «Chez Vrony»-Twist: «Bio- Plättli» mit Trockenfleisch von den eigenen Tieren, Findler Alpkäse und Hauswurst. Eine leicht pikante Bloody-Mary-Suppe mit Lamm-Chorizo. Findler Salat mit eigenem Ziger und Eierschwämmli. Und zum Teilen eine richtig guter Flammkuchen, heiss aus dem Ofen, mit Walliser Trockenspeck, roten Zwiebeln, Kräutern und einer grosszügigen Portion Trüffel.
Im Hauptgang zeigt der neue Luzerner Küchenchef Oliver Waldispühl, was er drauf hat – auch bei voller Terrasse. Die langsam geschmorte Lammhaxe mit Gommer Polenta ist unser Favorit. Das Alpstein-Chicken mit Cashewnüssen hat einen überraschenden Sweet-and-Sour-Touch. Beim AlpenZander greifen wir zum Löffel, weil der Zitronenschaum dazu prima ist. Auch Second Cuts schaffen es in der berühmten «Berghütte» auf die Karte: Flanksteak vom Schweizer Kalb, mit Chimichurri und Sauce hollandaise. Unerreichter Bestseller: «The One and Only Vrony Burger».
«Chez Vrony» ist ein Gesamtkunstwerk. Auch das Innendesign (by Heinz Julen natürlich) ist beeindruckend. Wer die Bilder genauer studiert, traut seinen Augen nicht: Ein Werk des schottischen Weltstars Peter Doig hängt mitten im Restaurant.
Die Gäste aus USA wissen ganz genau, was sie wollen: «We want to go to Vrony.» Also kämpfen die Concierges der noblen Fünf-Sterne-Hotels um einen Tisch im «Chez Vrony» auf Findeln. Nicht ganz einfach, denn Zermatts berühmtestes Bergrestaurant ist (vor allem im Winter) fast immer restlos ausgebucht. Der Erfolg hat zwei Namen: Vrony Cotting-Julen, GaultMillaus geniale, nimmermüde, immer gut gelaunte «Gastgeberin des Jahres 2022». Und Max Cotting, der Banker aus Zürich, der im Restaurant nichts dem Zufall überlässt und den Erfolg gewissermassen programmiert.
Was isst man denn so auf der VIP-Terrasse mit Frontalsicht aufs Matterhorn? Nix Kaviar wie in St. Moritz, eher Bodenständiges, mit dem gewissen «Chez Vrony»-Twist: «Bio- Plättli» mit Trockenfleisch von den eigenen Tieren, Findler Alpkäse und Hauswurst. Eine leicht pikante Bloody-Mary-Suppe mit Lamm-Chorizo. Findler Salat mit eigenem Ziger und Eierschwämmli. Und zum Teilen eine richtig guter Flammkuchen, heiss aus dem Ofen, mit Walliser Trockenspeck, roten Zwiebeln, Kräutern und einer grosszügigen Portion Trüffel.
Im Hauptgang zeigt der neue Luzerner Küchenchef Oliver Waldispühl, was er drauf hat – auch bei voller Terrasse. Die langsam geschmorte Lammhaxe mit Gommer Polenta ist unser Favorit. Das Alpstein-Chicken mit Cashewnüssen hat einen überraschenden Sweet-and-Sour-Touch. Beim AlpenZander greifen wir zum Löffel, weil der Zitronenschaum dazu prima ist. Auch Second Cuts schaffen es in der berühmten «Berghütte» auf die Karte: Flanksteak vom Schweizer Kalb, mit Chimichurri und Sauce hollandaise. Unerreichter Bestseller: «The One and Only Vrony Burger».
«Chez Vrony» ist ein Gesamtkunstwerk. Auch das Innendesign (by Heinz Julen natürlich) ist beeindruckend. Wer die Bilder genauer studiert, traut seinen Augen nicht: Ein Werk des schottischen Weltstars Peter Doig hängt mitten im Restaurant.