Dar
Das «Dar» im Kreis 5 gehört neben dem Stammlokal «Kle» und dem «Cor» zum kleinen, veganen Gastro-Imperium, das sich die umtriebige Zineb Hattab in Zürich aufgebaut hat. Gerichte und Setting sind unkompliziert und mehrheitlich spanisch-maghrebinisch geprägt. Man sitzt eng nebeneinander und bestellt bei Marius Kamber, der in der Küche verantwortlich ist, viele Schälchen und Tellerchen entweder à la carte oder als Überraschungsmenü.
Zum Beispiel eine kernige Linsensuppe oder eine buttrige Gremolata vom Perlencouscous ohne ein Gramm Butter. Eine ausgeklügelte Kreation wie die Tostada mit Kefta-Aufstrich, begleitet von einem Salat und Minze. Den würzigen, sechs Stunden lang gegarten Spitzkohl mit Harissa. Oder die empfehlenswerten frittierten Mashed Potatoes mit Feigenchutney. Etwas gar durchschnittlich fiel der Hummus – eigentlich das Parade-Gericht der levantinischen Küche – aus. Und bei den Mixed Pickles mit Kartoffeln und Randen sorgte das Tahini für eine zu saure Note. Tadellos war dafür der Vanilleflan am Schluss.
PS: Man muss sich wohl langsam damit abfinden, dass der Service in Züricher Szenelokalen nur Englisch spricht.
Das «Dar» im Kreis 5 gehört neben dem Stammlokal «Kle» und dem «Cor» zum kleinen, veganen Gastro-Imperium, das sich die umtriebige Zineb Hattab in Zürich aufgebaut hat. Gerichte und Setting sind unkompliziert und mehrheitlich spanisch-maghrebinisch geprägt. Man sitzt eng nebeneinander und bestellt bei Marius Kamber, der in der Küche verantwortlich ist, viele Schälchen und Tellerchen entweder à la carte oder als Überraschungsmenü.
Zum Beispiel eine kernige Linsensuppe oder eine buttrige Gremolata vom Perlencouscous ohne ein Gramm Butter. Eine ausgeklügelte Kreation wie die Tostada mit Kefta-Aufstrich, begleitet von einem Salat und Minze. Den würzigen, sechs Stunden lang gegarten Spitzkohl mit Harissa. Oder die empfehlenswerten frittierten Mashed Potatoes mit Feigenchutney. Etwas gar durchschnittlich fiel der Hummus – eigentlich das Parade-Gericht der levantinischen Küche – aus. Und bei den Mixed Pickles mit Kartoffeln und Randen sorgte das Tahini für eine zu saure Note. Tadellos war dafür der Vanilleflan am Schluss.
PS: Man muss sich wohl langsam damit abfinden, dass der Service in Züricher Szenelokalen nur Englisch spricht.