Frohsinn
Gastgeber Philipp Röthlin hat einen neuen Job: Er ist im «Frohsinn» jetzt auch noch der Koch. Die bisherigen Chefs haben ihn nach kurzer Zeit immer wieder verlassen, freiwillig oder nicht ganz so freiwillig. Keine Sorge: Röthlin hat den Beruf vor vielen Jahren mal gelernt, beim legendären Otto Limacher; auch Weltstar Dani Humm wurde dort ausgebildet. Abends kriegt Röthlin Unterstützung. Mister Junior aus Angola entlastet ihn. «Poulet und Risotto kann er perfekt», freut sich der Patron. Und genau darum geht es ja im «Frohsinn».
Güggeli gibt es hier schon seit über 130 Jahren. Sie sind ungewöhnlich gut, knusprig und saftig zugleich, halten die Landbeiz trotz Höhen und Tiefen im «GaultMillau». Das Betriebsgeheimnis: Die Güggeli, genau 450 Gramm schwer und angeliefert von Knauss, werden nicht im Ofen zubereitet, sondern in einem gusseisernen Topf. Beurre noisette, Risotto und Pommes frites gibt es dazu; die meisten Stammgäste wollen beide Beilagen.
Alternativen gibt es, aber sie werden selten bestellt. Eine Hummerbisque, Tagliatelle mit Wagyu-Bolognese, gezupftes Wildschwein. Chef Röthlins Vorschlag beim letzten Besuch: hausgemachte, etwas riesig geratene Gnocchi mit Beurre blanc und einem herzhaften Löffel aus der Kaviar-Dose. Bemerkenswert gute Weinkarte.
Gastgeber Philipp Röthlin hat einen neuen Job: Er ist im «Frohsinn» jetzt auch noch der Koch. Die bisherigen Chefs haben ihn nach kurzer Zeit immer wieder verlassen, freiwillig oder nicht ganz so freiwillig. Keine Sorge: Röthlin hat den Beruf vor vielen Jahren mal gelernt, beim legendären Otto Limacher; auch Weltstar Dani Humm wurde dort ausgebildet. Abends kriegt Röthlin Unterstützung. Mister Junior aus Angola entlastet ihn. «Poulet und Risotto kann er perfekt», freut sich der Patron. Und genau darum geht es ja im «Frohsinn».
Güggeli gibt es hier schon seit über 130 Jahren. Sie sind ungewöhnlich gut, knusprig und saftig zugleich, halten die Landbeiz trotz Höhen und Tiefen im «GaultMillau». Das Betriebsgeheimnis: Die Güggeli, genau 450 Gramm schwer und angeliefert von Knauss, werden nicht im Ofen zubereitet, sondern in einem gusseisernen Topf. Beurre noisette, Risotto und Pommes frites gibt es dazu; die meisten Stammgäste wollen beide Beilagen.
Alternativen gibt es, aber sie werden selten bestellt. Eine Hummerbisque, Tagliatelle mit Wagyu-Bolognese, gezupftes Wildschwein. Chef Röthlins Vorschlag beim letzten Besuch: hausgemachte, etwas riesig geratene Gnocchi mit Beurre blanc und einem herzhaften Löffel aus der Kaviar-Dose. Bemerkenswert gute Weinkarte.