Gasthof Löwen
Ein Vierteljahrhundert! So lange schon wirten Rita und Domenico Miggiano im eleganten «Apriori» im traditionsreichen «Löwen» in Bubikon – und von Routine und Ermattung ist nichts zu spüren.
Zwar dauert es fast eine Stunde, bis die erste Vorspeise des drei- bis viergängigen Menüs auf den Tisch kommt, aber die hervorragenden Snacks lassen die Zeit im Flug vergehen: dreierlei hausgemachte Grissini. Knusprige Blätterteig-Zigarren mit Ziegenkäsefüllung. Tartelettes mit Avocado-Tomaten-Salat. Ein mit Auberginen gefülltes Beignet und BBQ-Sauce. Eine warme Focaccia. Ein goldenes Ei mit Lauch à la crème. Und ein Speck-Crumble mit Bärlauch-Hollandaise.
Den Start macht ein würziges Tatar vom Bison mit getrüffelter Mascarpone-Mousse, rohem Blumenkohl und Mandeln. Dann ein Raviolo mit Hummerfüllung, glasigen Hummerstücken, gehobeltem Fenchel und Bisque-Schaum. Und schliesslich eine Tranche Saibling mit Shimeji-Pilzen, Gartenerbsen und giftgrüner Beurre blanc. Für ein überzeugendes kaltes Intermezzo vor dem Hauptgang sorgt ein Rhabarbersorbet mit Ingwer-Granité. Das rosa gebratene Kalbsfilet-Tournedos wird von Morcheln, Spargelspitzen, Kartoffeln und einem Zitronen-Thymian-Jus begleitet.
Eine Creme brûlée mit Mokka-Aroma als Pré-Dessert und eine Kombination aus weisser Schokolade und Erdbeermousse machen den gekonnten Schluss. Unser Fazit nach gut drei Stunden: Das «Apriori» ist zwar 25 Jahre alt, aber absolut auf der Höhe der Zeit!
![Domenico Miggiano-Köferli](/fp/400/400/262/262/sites/default/files/media/field_image/2024-10/miggiano.jpg)
![Domenico Miggiano-Köferli](/fp/400/400/262/262/sites/default/files/media/field_image/2024-10/miggiano.jpg)
Ein Vierteljahrhundert! So lange schon wirten Rita und Domenico Miggiano im eleganten «Apriori» im traditionsreichen «Löwen» in Bubikon – und von Routine und Ermattung ist nichts zu spüren.
Zwar dauert es fast eine Stunde, bis die erste Vorspeise des drei- bis viergängigen Menüs auf den Tisch kommt, aber die hervorragenden Snacks lassen die Zeit im Flug vergehen: dreierlei hausgemachte Grissini. Knusprige Blätterteig-Zigarren mit Ziegenkäsefüllung. Tartelettes mit Avocado-Tomaten-Salat. Ein mit Auberginen gefülltes Beignet und BBQ-Sauce. Eine warme Focaccia. Ein goldenes Ei mit Lauch à la crème. Und ein Speck-Crumble mit Bärlauch-Hollandaise.
Den Start macht ein würziges Tatar vom Bison mit getrüffelter Mascarpone-Mousse, rohem Blumenkohl und Mandeln. Dann ein Raviolo mit Hummerfüllung, glasigen Hummerstücken, gehobeltem Fenchel und Bisque-Schaum. Und schliesslich eine Tranche Saibling mit Shimeji-Pilzen, Gartenerbsen und giftgrüner Beurre blanc. Für ein überzeugendes kaltes Intermezzo vor dem Hauptgang sorgt ein Rhabarbersorbet mit Ingwer-Granité. Das rosa gebratene Kalbsfilet-Tournedos wird von Morcheln, Spargelspitzen, Kartoffeln und einem Zitronen-Thymian-Jus begleitet.
Eine Creme brûlée mit Mokka-Aroma als Pré-Dessert und eine Kombination aus weisser Schokolade und Erdbeermousse machen den gekonnten Schluss. Unser Fazit nach gut drei Stunden: Das «Apriori» ist zwar 25 Jahre alt, aber absolut auf der Höhe der Zeit!