Haberbüni
Im Lauf eines Vierteljahrhunderts sind die Gäste zusammen mit der «Haberbüni» in Würde gealtert: Auffallend viele Babyboomer besuchen das Traditionslokal auf der ehemaligen Heubühne eines Bauernhauses mit dem hübschen Garten am Stadtrand von Bern. Und sie werden vom nimmermüden Küchenchef Danilo Fasciana nicht enttäuscht. Einmal mehr überzeugte seine gekonnt gemachte, einheimische Küche mit leicht asiatischem Touch.
Tadellos schmeckte das würzige Tatar von der Dorade mit Rettich und etwas Wasabi, ebenso gut die gebratene Kalbsmilke mit Salbei und Senf. Punkten konnte die Küche auch dank den norditalienischen Spinat-Malfatti mit Bärlauchschaum, Pecorino und Pinienkernen. Fein war in einem der Hauptgänge das saftig geschmorte Ribelmais-Poulet an klassischer Béarnaise mit Morcheln und einer hübschen Karotten-Variation. Der Teller mit dem Schweizer Kalbsnierstück, Tagliolini und Frühlingsgemüse aber war leider komplett überladen. Darüber tröstete uns am Schluss die reichhaltige Schoko-Variation mit Haselnuss hinweg. Sehr freundlicher, aufmerksamer Service und eine opulente Weinkarte, die Gastgeber Markus Schneider in 25 Jahren aufgebaut hat.
Im Lauf eines Vierteljahrhunderts sind die Gäste zusammen mit der «Haberbüni» in Würde gealtert: Auffallend viele Babyboomer besuchen das Traditionslokal auf der ehemaligen Heubühne eines Bauernhauses mit dem hübschen Garten am Stadtrand von Bern. Und sie werden vom nimmermüden Küchenchef Danilo Fasciana nicht enttäuscht. Einmal mehr überzeugte seine gekonnt gemachte, einheimische Küche mit leicht asiatischem Touch.
Tadellos schmeckte das würzige Tatar von der Dorade mit Rettich und etwas Wasabi, ebenso gut die gebratene Kalbsmilke mit Salbei und Senf. Punkten konnte die Küche auch dank den norditalienischen Spinat-Malfatti mit Bärlauchschaum, Pecorino und Pinienkernen. Fein war in einem der Hauptgänge das saftig geschmorte Ribelmais-Poulet an klassischer Béarnaise mit Morcheln und einer hübschen Karotten-Variation. Der Teller mit dem Schweizer Kalbsnierstück, Tagliolini und Frühlingsgemüse aber war leider komplett überladen. Darüber tröstete uns am Schluss die reichhaltige Schoko-Variation mit Haselnuss hinweg. Sehr freundlicher, aufmerksamer Service und eine opulente Weinkarte, die Gastgeber Markus Schneider in 25 Jahren aufgebaut hat.