La Pinte des Mossettes
Der GaultMillau fahndet nach Köchen, die besonders nachhaltig unterwegs sind und die strengen Vorgaben von «Bio Cuisine» erfüllen. Fündig wurden die Tester in einem einsamen Restaurant im Tal mit dem Kartäuserkloster La Valsainte, gewissermassen am Ende der Welt. Nicolas Darnauguilhem kocht in der berühmten «Pinte des Mossettes», er ist GaultMillaus «Green Chef of the Year» und steigt hoch auf 17 Punkte.
Neben der «Pinte» liegt ein grosser Gemüsegarten und laufen Hühner herum – viel mehr als ihr Gackern und leise klassische Musik ist in der getäferten Gaststube nicht zu hören. Man geniesst also entspannt die bäuerlich geprägte, aber sehr zeitgemässe Küche des erfahrenen Chefs. In so einer Umgebung ist das Sauerteigbrot selbstverständlich hausgemacht, das zum Mairübchen mit Bärlauchknospe und einer feinen, süss-sauren Tartelette von konfierten Tomaten und Peperoni serviert wird. Die Bouillon aus lokalem Meisterwurz schmeckt ebenso gut wie die rustikale Suppe mit Bergkräutern und einem Raviolo, im vegetarischen Gang überzeugen die mit Hagebutte und Lakritze aromatisierten Randen und Karotten. Perfekt gemacht ist der Hecht aus dem Genfersee, fein kombiniert mit einem Estragon-Sabayon und buttrigem Brioche-Millefeuille. Das zarte Rindfleisch mit Meerrettich und Anissauce wird von einem mit Kümmel von den benachbarten Wiesen gewürzten Salat begleitet.
Auf die perfekt gereiften Käse folgen magistrale Desserts: Meringue mit Doppelrahm und Huflattich, ein Apfel-Birnen-Sorbet und Birnenschnaps. Sowie ein bretonischer Sablé mit Schafskäse, Lavendel, Früchtegelee und einem Caramel-Fondant mit Wiesenkümmel. Als Begleitung setzt man auf hervorragende Walliser Crus, auf den von Christophe Abbet in Martigny für die «Pinte» produzierten Hauswein oder auf alkoholfreie Kreationen (Apfel-Cidre mit Verveine-Öl, Randen und Salbei).
Der GaultMillau fahndet nach Köchen, die besonders nachhaltig unterwegs sind und die strengen Vorgaben von «Bio Cuisine» erfüllen. Fündig wurden die Tester in einem einsamen Restaurant im Tal mit dem Kartäuserkloster La Valsainte, gewissermassen am Ende der Welt. Nicolas Darnauguilhem kocht in der berühmten «Pinte des Mossettes», er ist GaultMillaus «Green Chef of the Year» und steigt hoch auf 17 Punkte.
Neben der «Pinte» liegt ein grosser Gemüsegarten und laufen Hühner herum – viel mehr als ihr Gackern und leise klassische Musik ist in der getäferten Gaststube nicht zu hören. Man geniesst also entspannt die bäuerlich geprägte, aber sehr zeitgemässe Küche des erfahrenen Chefs. In so einer Umgebung ist das Sauerteigbrot selbstverständlich hausgemacht, das zum Mairübchen mit Bärlauchknospe und einer feinen, süss-sauren Tartelette von konfierten Tomaten und Peperoni serviert wird. Die Bouillon aus lokalem Meisterwurz schmeckt ebenso gut wie die rustikale Suppe mit Bergkräutern und einem Raviolo, im vegetarischen Gang überzeugen die mit Hagebutte und Lakritze aromatisierten Randen und Karotten. Perfekt gemacht ist der Hecht aus dem Genfersee, fein kombiniert mit einem Estragon-Sabayon und buttrigem Brioche-Millefeuille. Das zarte Rindfleisch mit Meerrettich und Anissauce wird von einem mit Kümmel von den benachbarten Wiesen gewürzten Salat begleitet.
Auf die perfekt gereiften Käse folgen magistrale Desserts: Meringue mit Doppelrahm und Huflattich, ein Apfel-Birnen-Sorbet und Birnenschnaps. Sowie ein bretonischer Sablé mit Schafskäse, Lavendel, Früchtegelee und einem Caramel-Fondant mit Wiesenkümmel. Als Begleitung setzt man auf hervorragende Walliser Crus, auf den von Christophe Abbet in Martigny für die «Pinte» produzierten Hauswein oder auf alkoholfreie Kreationen (Apfel-Cidre mit Verveine-Öl, Randen und Salbei).