La Réserve Eden au Lac
«La Muña»-Restaurants gibt in der internationalen Hotel-Kollektion von Michel Reybier wie Sand am Meer. Korrekt sind alle. Herausragend nur eines: das «La Muña» auf dem Dach des kleinen Fünf-Sterne-Hotels La Réserve. Der Erfolg hat drei Namen: Executive Chef Marco Ortolani zeigt seine Klasse an allen Fronten. Domenico Zizzi spielt seine Erfahrung (sieben Jahre in Japan!) aus, führt das peruanisch- japanische Konzept in ungeahnte Höhen. Die Ragazzi am Herd werden gut unterstützt. Das Management weiss, dass Qualität beim Einkauf kostet.
Chef Zizzi hat immer wieder ein paar Überraschungen auf Lager. Dieses Jahr ist «Dashirei» seine Passion. Ein Mittagslunch 2.0 gewissermassen. «ZZ» bietet drei Versionen an: Fleisch, Fisch, Vegi. Die Essenz wird so sorgfältig und umami-intensiv zubereitet, wie es der Chef in Japan gelernt hat. Die Zutaten hingegen kommen aus der Schweiz. Beispiel «Dashi Niku»: Ein langsam gegarter, dünn aufgeschnittener Apfelschweinebauch aus dem Aargau ist drin, dazu gibt es Nudeln, Frühlingszwiebeln, Daikon Takuan, Kombu und ein perfektes Onsen-Ei zum Reinstechen. «Dashirei» ist günstig (39 Franken inkl. Wasser und Kaffee); eher untypisch fürs «La Réserve».
Die Plätze auf der Dachterrasse sind heiss begehrt, im Sommer wird konsequent in zwei Schichten aufgedeckt. Wenig verwunderlich: Die Aussicht ist fantastisch, die Stimmung in Bar und Restaurant weltstädtisch entspannt, das Angebot grenzenlos. Die Sushi- und Sashimi-Freaks werden verwöhnt: Otoro-Thunfisch, Lachs, Schweizer Rind, erstklassiger Sushi-Reis. Ein Abstecher in die Abteilung «Ceviches and Crudos» ist Pflicht; die Variante Suzuki (Wolfsbarsch, schwarzer Trüffel, Limette, Koriander, Knoblauch-Chips, Sesamsauce) ist unser Favorit. Ohne Gyoza (Shrimps, Chicken) können wir uns einen «La Muña»-Besuch nicht vorstellen. In der Rubrik «Caliente» notieren wir einen spannenden Neuzugang: Tori Teriyaki, gegrilltes Poulet, Teriyaki-Sauce. Der Signature Dish bleibt ewig auf der Karte: Kagoshima Wagyu A5+, vernünftig portioniert (70 Gramm). Den Signature Wine von Michel Reybier, den Cos d’Estournel, leisten wir uns nur aus besonderem Anlass, der Zweitwein Pagodes de Cos ist auch hervorragend.
«La Muña»-Restaurants gibt in der internationalen Hotel-Kollektion von Michel Reybier wie Sand am Meer. Korrekt sind alle. Herausragend nur eines: das «La Muña» auf dem Dach des kleinen Fünf-Sterne-Hotels La Réserve. Der Erfolg hat drei Namen: Executive Chef Marco Ortolani zeigt seine Klasse an allen Fronten. Domenico Zizzi spielt seine Erfahrung (sieben Jahre in Japan!) aus, führt das peruanisch- japanische Konzept in ungeahnte Höhen. Die Ragazzi am Herd werden gut unterstützt. Das Management weiss, dass Qualität beim Einkauf kostet.
Chef Zizzi hat immer wieder ein paar Überraschungen auf Lager. Dieses Jahr ist «Dashirei» seine Passion. Ein Mittagslunch 2.0 gewissermassen. «ZZ» bietet drei Versionen an: Fleisch, Fisch, Vegi. Die Essenz wird so sorgfältig und umami-intensiv zubereitet, wie es der Chef in Japan gelernt hat. Die Zutaten hingegen kommen aus der Schweiz. Beispiel «Dashi Niku»: Ein langsam gegarter, dünn aufgeschnittener Apfelschweinebauch aus dem Aargau ist drin, dazu gibt es Nudeln, Frühlingszwiebeln, Daikon Takuan, Kombu und ein perfektes Onsen-Ei zum Reinstechen. «Dashirei» ist günstig (39 Franken inkl. Wasser und Kaffee); eher untypisch fürs «La Réserve».
Die Plätze auf der Dachterrasse sind heiss begehrt, im Sommer wird konsequent in zwei Schichten aufgedeckt. Wenig verwunderlich: Die Aussicht ist fantastisch, die Stimmung in Bar und Restaurant weltstädtisch entspannt, das Angebot grenzenlos. Die Sushi- und Sashimi-Freaks werden verwöhnt: Otoro-Thunfisch, Lachs, Schweizer Rind, erstklassiger Sushi-Reis. Ein Abstecher in die Abteilung «Ceviches and Crudos» ist Pflicht; die Variante Suzuki (Wolfsbarsch, schwarzer Trüffel, Limette, Koriander, Knoblauch-Chips, Sesamsauce) ist unser Favorit. Ohne Gyoza (Shrimps, Chicken) können wir uns einen «La Muña»-Besuch nicht vorstellen. In der Rubrik «Caliente» notieren wir einen spannenden Neuzugang: Tori Teriyaki, gegrilltes Poulet, Teriyaki-Sauce. Der Signature Dish bleibt ewig auf der Karte: Kagoshima Wagyu A5+, vernünftig portioniert (70 Gramm). Den Signature Wine von Michel Reybier, den Cos d’Estournel, leisten wir uns nur aus besonderem Anlass, der Zweitwein Pagodes de Cos ist auch hervorragend.