Landgasthof Bären
Nicht umsonst zählt der «GaultMillau» den imposanten Madiswiler Gasthof mit gemütlichen Stuben und Stübli, grossem Saal und angenehmem Garten zu den zehn schönsten «Bären» im Land. In historischer Umgebung bietet das Team um Küchenchef Patrick Pfister trotz Doppelbelastung (die Crew führt auch den «Bären» Langenthal) eine zeitgemässe, gekonnt gemachte Küche auf der Basis meist regionaler Zutaten. Man setzt auf Klassiker wie Eglifilets, «Chalbsläberli», ein Cordon bleu oder auf einen der vegetarischen oder veganen Teller.
Von den feinen Amuse-bouches gefiel uns besonders eine Rüebli-Kokos-Mousse mit Linsen, etwas Siedfleisch und selbstgemachten Chips. Ebenso gut schmeckte als kalte Vorspeise die Trilogie vom Lachs mit einer Terrine, Graved Lachs an Honigsenf und einem Tatar auf Blutorangengelee. Klasse hatte im Fischgang der auf der Haut gebratene Wolfsbarsch mit Riesencrevette auf fein geschnittenem Petersilienwurzelgemüse mit frittiertem Federkohl und erfreulich zurückhaltendem Bärlauchpesto. Perfekt gemacht war auch das Rindsfilet mit Kartoffelstock und Wintergemüse; vom wunderbar reduzierten Bordeaux-Jus verlangten wir sogar einen Nachschlag.
Im «Bären» wird sehr grosszügig geschöpft und wir liessen die Käse aus der Melchnauer Käserei zugunsten des Desserts aus. Da begeisterte uns ein Winterpotpourri von Zitronentörtchen, Schoggikuchen, Nussparfait und Blutorangensorbet auf einem Meringue-Ring. Seit Hunderten von Jahren wird im Haus ausgeschenkt: Der Weinkeller stammt von 1646! Heute liegt eine gekonnt zusammengestellte, eurozentrierte Weinkarte auf.
Nicht umsonst zählt der «GaultMillau» den imposanten Madiswiler Gasthof mit gemütlichen Stuben und Stübli, grossem Saal und angenehmem Garten zu den zehn schönsten «Bären» im Land. In historischer Umgebung bietet das Team um Küchenchef Patrick Pfister trotz Doppelbelastung (die Crew führt auch den «Bären» Langenthal) eine zeitgemässe, gekonnt gemachte Küche auf der Basis meist regionaler Zutaten. Man setzt auf Klassiker wie Eglifilets, «Chalbsläberli», ein Cordon bleu oder auf einen der vegetarischen oder veganen Teller.
Von den feinen Amuse-bouches gefiel uns besonders eine Rüebli-Kokos-Mousse mit Linsen, etwas Siedfleisch und selbstgemachten Chips. Ebenso gut schmeckte als kalte Vorspeise die Trilogie vom Lachs mit einer Terrine, Graved Lachs an Honigsenf und einem Tatar auf Blutorangengelee. Klasse hatte im Fischgang der auf der Haut gebratene Wolfsbarsch mit Riesencrevette auf fein geschnittenem Petersilienwurzelgemüse mit frittiertem Federkohl und erfreulich zurückhaltendem Bärlauchpesto. Perfekt gemacht war auch das Rindsfilet mit Kartoffelstock und Wintergemüse; vom wunderbar reduzierten Bordeaux-Jus verlangten wir sogar einen Nachschlag.
Im «Bären» wird sehr grosszügig geschöpft und wir liessen die Käse aus der Melchnauer Käserei zugunsten des Desserts aus. Da begeisterte uns ein Winterpotpourri von Zitronentörtchen, Schoggikuchen, Nussparfait und Blutorangensorbet auf einem Meringue-Ring. Seit Hunderten von Jahren wird im Haus ausgeschenkt: Der Weinkeller stammt von 1646! Heute liegt eine gekonnt zusammengestellte, eurozentrierte Weinkarte auf.