L’Appart
Die junge Crew des «L’Appart» im ersten Stock an der Rue du Bourg 29 trifft den Zeitgeist perfekt. Das nostalgisch durchgestylte, quirlige Lokal ist zu einem Hotspot der Stadt geworden und oft ausgebucht. Zu Recht, denn was Chef Luis Zuzarte in seinem kreativen Menü aus 100 Prozent lokalen, regionalen und ökologisch verantwortbaren Produkten serviert, überzeugt heute noch mehr als vor einem Jahr.
Umwerfend war schon der Start: ein Chou mit knackigem Blumenkohl und Kaviar aus Frutigen. Dehydrierte Rande mit einer Sbrinz-Tuile. Beurre noisette und Brunoise von knackigem Gemüse, die der Service am Tisch mit einer wunderbaren Bouillon aus Gemüseschalen übergoss. Und grossartige, zarte Streifen von der Mairübe mit mexikanischem Estragon und Grapefruit. Beim Fisch überzeugte die saftige Waadtländer Forelle an aromatischer Beurre blanc und einem Hauch Raisinée. Beim Fleisch punktete die Küche mit dem zarten Stück vom Alp-Rind, gefüllt mit Brioche. Da auch das Sorbet von frischen Kräutern mit Heu-Emulsion vorzüglich schmeckte, die Weinkarte hervorragend bestückt ist und der Service seine Arbeit mit Kompetenz meistert, zücken wir gern den 15. Punkt.
Die junge Crew des «L’Appart» im ersten Stock an der Rue du Bourg 29 trifft den Zeitgeist perfekt. Das nostalgisch durchgestylte, quirlige Lokal ist zu einem Hotspot der Stadt geworden und oft ausgebucht. Zu Recht, denn was Chef Luis Zuzarte in seinem kreativen Menü aus 100 Prozent lokalen, regionalen und ökologisch verantwortbaren Produkten serviert, überzeugt heute noch mehr als vor einem Jahr.
Umwerfend war schon der Start: ein Chou mit knackigem Blumenkohl und Kaviar aus Frutigen. Dehydrierte Rande mit einer Sbrinz-Tuile. Beurre noisette und Brunoise von knackigem Gemüse, die der Service am Tisch mit einer wunderbaren Bouillon aus Gemüseschalen übergoss. Und grossartige, zarte Streifen von der Mairübe mit mexikanischem Estragon und Grapefruit. Beim Fisch überzeugte die saftige Waadtländer Forelle an aromatischer Beurre blanc und einem Hauch Raisinée. Beim Fleisch punktete die Küche mit dem zarten Stück vom Alp-Rind, gefüllt mit Brioche. Da auch das Sorbet von frischen Kräutern mit Heu-Emulsion vorzüglich schmeckte, die Weinkarte hervorragend bestückt ist und der Service seine Arbeit mit Kompetenz meistert, zücken wir gern den 15. Punkt.