Jacques Restaurant
Das schicke kleine Lokal auf zwei Etagen in der Nähe der Oper gehört zu den Trendlokalen der Stadt. Zu Recht, denn der junge Chef Jacques Allisson bietet eine zeitgemässe, kreative und handwerklich gut gemachte Küche.
Als Amuse-bouche gab’s als originell neu interpretierten Papet eine Tartelette, Maismousse und Popcorn. Zum delikaten Carpaccio einer marinierten Langustine passte das Passionsfruchtsorbet ebenso gut wie der Greyerzer Doppelrahm. Zum zarten Tatar von der Rindernuss mit Senf, Verveine-Jus, gerösteten Haselnüssen und Buchweizen servierte der Chef geschickt Erbsen (püriert und als Sorbet). Präzis gegart kam der Seelachs an Muscheljus mit Fischrogen, Melisse, gebratenen grünen Spargeln und Pommes dauphine auf den Tisch. Fürs Highlight des Abends aber sorgte der umwerfende Gang von Morcheln mit Vacherin und Estragon an säuerlicher Vichyssoise von Artischocken mit konfiertem Eigelb.
Nach einer ausgezeichneten Auswahl einheimischer Käse spielte auch das Dessert in der Top-Liga: eine mit Hibiskusblüten aromatisierte Rhabarber-Charlotte mit Madagaskar-Vanille.
Das schicke kleine Lokal auf zwei Etagen in der Nähe der Oper gehört zu den Trendlokalen der Stadt. Zu Recht, denn der junge Chef Jacques Allisson bietet eine zeitgemässe, kreative und handwerklich gut gemachte Küche.
Als Amuse-bouche gab’s als originell neu interpretierten Papet eine Tartelette, Maismousse und Popcorn. Zum delikaten Carpaccio einer marinierten Langustine passte das Passionsfruchtsorbet ebenso gut wie der Greyerzer Doppelrahm. Zum zarten Tatar von der Rindernuss mit Senf, Verveine-Jus, gerösteten Haselnüssen und Buchweizen servierte der Chef geschickt Erbsen (püriert und als Sorbet). Präzis gegart kam der Seelachs an Muscheljus mit Fischrogen, Melisse, gebratenen grünen Spargeln und Pommes dauphine auf den Tisch. Fürs Highlight des Abends aber sorgte der umwerfende Gang von Morcheln mit Vacherin und Estragon an säuerlicher Vichyssoise von Artischocken mit konfiertem Eigelb.
Nach einer ausgezeichneten Auswahl einheimischer Käse spielte auch das Dessert in der Top-Liga: eine mit Hibiskusblüten aromatisierte Rhabarber-Charlotte mit Madagaskar-Vanille.