L'Ecorce
Wir haben im kleinen, schicken Lokal in der Altstadt von Carouge auch schon besser gegessen. Die Küche ist zwar ambitioniert, verliert sich aber oft in Details, die nicht wirklich zusammenpassen.
So wurde bei der Vorspeise das zart marinierte Schweinefleisch mit Spinat von einer mastigen Randencreme mit zuviel Sesamöl fast erdrückt. Und der Mix aus weich gekochtem Ei an Tomatenvinaigrette, kaum passendem Mozzarella und überflüssigen Rüebli harmonierte auch nicht wirklich. Zum sehr üppigen Dinkelrisotto mit Zucchinicreme gab’s zu grob geschnittene, banale weisse und grüne Spargeln; auch der Fisch überzeugte nicht richtig: Zum Doradenfilet servierte die Küche eine gar spärliche Limoncello-Emulsion, gedämpften Fenchel, sehr trockene Quinoa und gerösteten Blumenkohl. Unser Eindruck blieb zwiespältig, auch wenn am Schluss das Cassissorbet mit Rahmcornet, Ananas und Vanillecreme ausgezeichnet schmeckte.
Wir haben im kleinen, schicken Lokal in der Altstadt von Carouge auch schon besser gegessen. Die Küche ist zwar ambitioniert, verliert sich aber oft in Details, die nicht wirklich zusammenpassen.
So wurde bei der Vorspeise das zart marinierte Schweinefleisch mit Spinat von einer mastigen Randencreme mit zuviel Sesamöl fast erdrückt. Und der Mix aus weich gekochtem Ei an Tomatenvinaigrette, kaum passendem Mozzarella und überflüssigen Rüebli harmonierte auch nicht wirklich. Zum sehr üppigen Dinkelrisotto mit Zucchinicreme gab’s zu grob geschnittene, banale weisse und grüne Spargeln; auch der Fisch überzeugte nicht richtig: Zum Doradenfilet servierte die Küche eine gar spärliche Limoncello-Emulsion, gedämpften Fenchel, sehr trockene Quinoa und gerösteten Blumenkohl. Unser Eindruck blieb zwiespältig, auch wenn am Schluss das Cassissorbet mit Rahmcornet, Ananas und Vanillecreme ausgezeichnet schmeckte.