Maison Décotterd
Stéphane Décotterd hat den denkmalgeschützten Hotelpalast in fabelhafter Lage ob Montreux und dem Léman aus dem kulinarischen Dornröschenschlaf geweckt. Passend zur Umgebung ist seine Küche eine Ode ans Waadtländer Terroir: Aus erstklassigen regionalen Produkten kreiert er verspielte, handwerklich perfekt gemachte Gerichte.
Im eleganten Saal startete das Frühlings-Degustationsmenü erfrischend mit Flusskrebsen an säuerlichem Rhabarbergelee mit Primeln und Efeu. Eine intensive Haselnusscreme harmonierte fein mit dem in Buttermilch-Haselnuss gegrillten Felchen. Der in Lavendel gebratene Hecht in einer Kartoffel-Brandade an intensivem Jus schmeckte hervorragend, die intensiven Morcheln wurden gekonnt von einer Süssholz-Infusion und einem luftigen Senf-Sabayon begleitet. Ebenso originell wie gut war die in Streifen geschnittene, mit Enzian aromatisierte Ente, begleitet von einem Shiso-Millefeuille mit den kandierten Entenschenkeln.
Beim Pré-Dessert überzeugte ein himmlisches Madeleine mit Honig und Huflattichblüten; für den geglückten Schluss sorgte die Komposition von Waadtländer Kiwi mit Ingwer und Jasminblüten.
Übrigens lohnt es sich auch im «einfacheren» Bistro mit wunderbarem Blick über den See, einen Tisch zu reservieren!
Stéphane Décotterd hat den denkmalgeschützten Hotelpalast in fabelhafter Lage ob Montreux und dem Léman aus dem kulinarischen Dornröschenschlaf geweckt. Passend zur Umgebung ist seine Küche eine Ode ans Waadtländer Terroir: Aus erstklassigen regionalen Produkten kreiert er verspielte, handwerklich perfekt gemachte Gerichte.
Im eleganten Saal startete das Frühlings-Degustationsmenü erfrischend mit Flusskrebsen an säuerlichem Rhabarbergelee mit Primeln und Efeu. Eine intensive Haselnusscreme harmonierte fein mit dem in Buttermilch-Haselnuss gegrillten Felchen. Der in Lavendel gebratene Hecht in einer Kartoffel-Brandade an intensivem Jus schmeckte hervorragend, die intensiven Morcheln wurden gekonnt von einer Süssholz-Infusion und einem luftigen Senf-Sabayon begleitet. Ebenso originell wie gut war die in Streifen geschnittene, mit Enzian aromatisierte Ente, begleitet von einem Shiso-Millefeuille mit den kandierten Entenschenkeln.
Beim Pré-Dessert überzeugte ein himmlisches Madeleine mit Honig und Huflattichblüten; für den geglückten Schluss sorgte die Komposition von Waadtländer Kiwi mit Ingwer und Jasminblüten.
Übrigens lohnt es sich auch im «einfacheren» Bistro mit wunderbarem Blick über den See, einen Tisch zu reservieren!