Mont Cervin Palace
Capri am Matterhorn? Die Ragazzi von der Insel nehmen die Aufgabe ernst, reisen mit 27 (!) Mitarbeitern nach Zermatt, um ihre herzhaft-neapolitanische Küche in gewohnter Perfektion zu zelebrieren. Der 28. Mann fliegt regelmässig zusätzlich für ein paar Tage ein: Salvatore Elefante, Executive Chef des «Capri Palace». Resident Chef ist Vincenzo Tedeschi, der im Sommer das fantastische Fisch- und Beachrestaurant «Il Riccio» führt.
Muss die «Capri»-Karte jedes Jahr neu geschrieben werden? «Nein», findet Salvatore Elefante, «viele unserer Stammgäste wollen unsere Signature Dishes in den Ferien immer wieder. Also lassen wir sie drauf, aber natürlich kommen immer wieder ein paar neue Gerichte dazu.» Signature Dishes? Dazu gehören ganz bestimmt die hausgemachten Tagliolini, die alles mit auf den Teller kriegen, was Foodies glücklich macht: luxuriöse, rohe Gambas aus Mazara del Vallo, eine erstklassige Burrata aus Puglia, ein paar knackige Meeresspargeln und Zitrone. Ein königliches Rezept der ersten «Capri»-Stunde. Zwei weitere Pasta-Gerichte kriegen von uns ebenfalls den Stempel «Extraklasse»: die «Paccheri alla Genovese con vitello» und die «Ravioli Capresi». Die wuchtigen Paccheri sind mit einer Nacht lang geschmortem Kalbfleisch und roten Zwiebeln gefüllt, Büffel-Provolone prägt die dicke und dunkle Sauce. So macht in Napoli die Nonna ihre Enkel glücklich! Die Capresi-Ravioli haben, vereinfacht gesagt, das komplette «Tom-Mozz»-Paket im dünnen Teig, Tomaten aus der Campagna vor allem und Basilikum. Showtime gehört zum Package: Gastgeberin Stefania Trofa vollendet die Sauce mit ansteckender Begeisterung in der Flambierpfanne direkt am Tisch.
Ein paar Fischgerichte lassen wir uns natürlich auch servieren – und müssen schmunzeln: Beim Tatar vom spanischen Balfegó-Tuna greifen die jungen Köche nicht nur zu Avocado und grünem Apfel, sondern auch zu Katsuobushi (getrockneter und geräucherter Bonito). Japanisches Umami für die italienische Küche? Die Sauce (Joghurt, Kaviar) ist ebenso elegant wie erfrischend. Beim Merluzzo nero (Black Cod) wird sehr aufwendig kombiniert: Mandeln und Lakritze (!) für den Kabeljau, Sardellen zu den angenehm bitteren Puntarelle. Für die Fleischfraktion stehen «Stinco di vitello» (Kalbshaxe), Lamm und «Pollo di Bresse» auf der umfangreichen Karte; der Güggel wird in zwei Services und mit einer rassigen Cacciatori-Sauce aufgetragen. Süsser Abschied: Der «Candystore» rollt vor, jeder Gast kriegt noch Pralinen, Cantucci und Gebäck mit auf den Heimweg. Ferienküche vom Feinsten.
Capri am Matterhorn? Die Ragazzi von der Insel nehmen die Aufgabe ernst, reisen mit 27 (!) Mitarbeitern nach Zermatt, um ihre herzhaft-neapolitanische Küche in gewohnter Perfektion zu zelebrieren. Der 28. Mann fliegt regelmässig zusätzlich für ein paar Tage ein: Salvatore Elefante, Executive Chef des «Capri Palace». Resident Chef ist Vincenzo Tedeschi, der im Sommer das fantastische Fisch- und Beachrestaurant «Il Riccio» führt.
Muss die «Capri»-Karte jedes Jahr neu geschrieben werden? «Nein», findet Salvatore Elefante, «viele unserer Stammgäste wollen unsere Signature Dishes in den Ferien immer wieder. Also lassen wir sie drauf, aber natürlich kommen immer wieder ein paar neue Gerichte dazu.» Signature Dishes? Dazu gehören ganz bestimmt die hausgemachten Tagliolini, die alles mit auf den Teller kriegen, was Foodies glücklich macht: luxuriöse, rohe Gambas aus Mazara del Vallo, eine erstklassige Burrata aus Puglia, ein paar knackige Meeresspargeln und Zitrone. Ein königliches Rezept der ersten «Capri»-Stunde. Zwei weitere Pasta-Gerichte kriegen von uns ebenfalls den Stempel «Extraklasse»: die «Paccheri alla Genovese con vitello» und die «Ravioli Capresi». Die wuchtigen Paccheri sind mit einer Nacht lang geschmortem Kalbfleisch und roten Zwiebeln gefüllt, Büffel-Provolone prägt die dicke und dunkle Sauce. So macht in Napoli die Nonna ihre Enkel glücklich! Die Capresi-Ravioli haben, vereinfacht gesagt, das komplette «Tom-Mozz»-Paket im dünnen Teig, Tomaten aus der Campagna vor allem und Basilikum. Showtime gehört zum Package: Gastgeberin Stefania Trofa vollendet die Sauce mit ansteckender Begeisterung in der Flambierpfanne direkt am Tisch.
Ein paar Fischgerichte lassen wir uns natürlich auch servieren – und müssen schmunzeln: Beim Tatar vom spanischen Balfegó-Tuna greifen die jungen Köche nicht nur zu Avocado und grünem Apfel, sondern auch zu Katsuobushi (getrockneter und geräucherter Bonito). Japanisches Umami für die italienische Küche? Die Sauce (Joghurt, Kaviar) ist ebenso elegant wie erfrischend. Beim Merluzzo nero (Black Cod) wird sehr aufwendig kombiniert: Mandeln und Lakritze (!) für den Kabeljau, Sardellen zu den angenehm bitteren Puntarelle. Für die Fleischfraktion stehen «Stinco di vitello» (Kalbshaxe), Lamm und «Pollo di Bresse» auf der umfangreichen Karte; der Güggel wird in zwei Services und mit einer rassigen Cacciatori-Sauce aufgetragen. Süsser Abschied: Der «Candystore» rollt vor, jeder Gast kriegt noch Pralinen, Cantucci und Gebäck mit auf den Heimweg. Ferienküche vom Feinsten.