Schweizerhof
Bei «Kitchen» und «La Muña» bleibt es nicht! Michel Reybier hat jetzt auch noch das gute alte «Myoko» in seinem radikal umgebauten Vier-Sterne-Hotel «Schweizerhof» untergebracht. Lifestyle an der Bahnhofstrasse: helles Holz, warme Orange- und Rottöne, Sushi-Theke und Teppanyaki-Grill, Onyx-Bar am Eingang, DJ-Sound – das neue «Myoko» verströmt für Zermatt ungewohntes Grossstadtflair. Die bewährte Crew ist mit umgezogen: Die beiden Japaner Tomoki Ito und Asumi Yamamoto holen sich vor allem mit Sushi und Sashimi Applaus, Abdul Shafic aus Malaysia ist der Boss am Teppanyaki-Grill. Er lässt der Show zuliebe schon mal die Flammen zur Decke steigen, hat aber ein gutes Händchen. Fürs teure Wagyu genauso wie für den Black Cod, der mirakulöserweise weltweit auf allen Speisekarten steht.
Die Karte ist riesig, hat aber einen gemeinsamen Nenner: Erstklassige Produkte, und öfter mal Meergetier, das man nicht überall kriegt. Bei den Nigiri sollte man die Varianten Aal, Seeigel und Gelbschwanzmakrele mal checken. Bei den Sashimi ist der fette Otoro der Star im Angebot; er hat auch einen fetten Preis. Auch gut: der «normale» Tuna und der Amberjack (Gelbschwanzmakrele). Wir empfehlen für eine grössere Runde ein «large assortment», gewissermassen ein «Best of» von Maki Sushi, Nigiri Sushi und Sashimi. Etwas weniger begeistert waren wir von den gebratenen Gyoza. Die Füllungen Chicken und Ginger sowie Snowcrab und Lemongrass hatten es schwer im dicken, starren Teig.
Dafür war auf den Teppanyaki-Master Verlass. Chef Abdul legte erst einen Black Cod auf seinen Robatayaki-Grill und kriegte ihn perfekt hin: schön saftig, mit perfekter Teriyaki-Sauce (Sake, Mirin, Soja) und dünn aufgeschnittenen, weissen Shimeji-Pilzen. Den «Königsgang» bringt er gleich selbst an den Tisch: Kobe Beef aus der japanischen Hafenstadt Kagoshima. Der Chef schneidet das teure und edle Fleisch (100 Gramm, 195 Franken) hauchdünn auf, was angesichts des hohen Fettanteils eine gute Idee ist. Verblüfft hat uns die «dry aged» Entenbrust. Saftig und gut.
Bei «Kitchen» und «La Muña» bleibt es nicht! Michel Reybier hat jetzt auch noch das gute alte «Myoko» in seinem radikal umgebauten Vier-Sterne-Hotel «Schweizerhof» untergebracht. Lifestyle an der Bahnhofstrasse: helles Holz, warme Orange- und Rottöne, Sushi-Theke und Teppanyaki-Grill, Onyx-Bar am Eingang, DJ-Sound – das neue «Myoko» verströmt für Zermatt ungewohntes Grossstadtflair. Die bewährte Crew ist mit umgezogen: Die beiden Japaner Tomoki Ito und Asumi Yamamoto holen sich vor allem mit Sushi und Sashimi Applaus, Abdul Shafic aus Malaysia ist der Boss am Teppanyaki-Grill. Er lässt der Show zuliebe schon mal die Flammen zur Decke steigen, hat aber ein gutes Händchen. Fürs teure Wagyu genauso wie für den Black Cod, der mirakulöserweise weltweit auf allen Speisekarten steht.
Die Karte ist riesig, hat aber einen gemeinsamen Nenner: Erstklassige Produkte, und öfter mal Meergetier, das man nicht überall kriegt. Bei den Nigiri sollte man die Varianten Aal, Seeigel und Gelbschwanzmakrele mal checken. Bei den Sashimi ist der fette Otoro der Star im Angebot; er hat auch einen fetten Preis. Auch gut: der «normale» Tuna und der Amberjack (Gelbschwanzmakrele). Wir empfehlen für eine grössere Runde ein «large assortment», gewissermassen ein «Best of» von Maki Sushi, Nigiri Sushi und Sashimi. Etwas weniger begeistert waren wir von den gebratenen Gyoza. Die Füllungen Chicken und Ginger sowie Snowcrab und Lemongrass hatten es schwer im dicken, starren Teig.
Dafür war auf den Teppanyaki-Master Verlass. Chef Abdul legte erst einen Black Cod auf seinen Robatayaki-Grill und kriegte ihn perfekt hin: schön saftig, mit perfekter Teriyaki-Sauce (Sake, Mirin, Soja) und dünn aufgeschnittenen, weissen Shimeji-Pilzen. Den «Königsgang» bringt er gleich selbst an den Tisch: Kobe Beef aus der japanischen Hafenstadt Kagoshima. Der Chef schneidet das teure und edle Fleisch (100 Gramm, 195 Franken) hauchdünn auf, was angesichts des hohen Fettanteils eine gute Idee ist. Verblüfft hat uns die «dry aged» Entenbrust. Saftig und gut.