Restaurant zum Löwen
Der «Löwen», ein historischer Riegelbau mit getäferter Gaststube, ist mehr als 200 Jahre alt. Die Zeit ist im Solothurner Landgasthof aber nicht stehen geblieben. Dafür sorgt das engagierte Team um Küchenchef Jonas Ingold, der mittags eine frische Marktküche und abends neben einer klassischen Karte (Wiener Schnitzel, Rindsfiletl, Wagyu-Tatar) ein auch vegetarisch erhältliches «Tasting Menu» mit bis zu sechs Gängen anbietet. Ingold ist neu auch der Patron.
Wir setzten auf beide Varianten und waren von den fleischlosen Gängen beeindruckt. Zum Beispiel vom dehydrierten Rüebli als Apéro-Häppchen und vom geschmorten Sellerieragout mit gepickeltem Stangensellerie, Gemüsejus und Petersilien-Mayo als Amuse-bouche. Hervorragend schmeckten die mit Bärlauch gefüllten Kohlrabi-Ravioli, geriebenem Schweizer Hartkäse, mariniertem Brüsseler und Knoblauch-Mayo. Auch der geräucherte Ziegenricotta mit Heusauce, Brennesselsalat und gepufftem Buchweizen machte gute Figur.
Punkten konnte die Küche auch bei Fleisch und Fisch. Das Duo vom Lamm aus der Winter-Wanderherde (Rack und Ragout) kam mit Frühlingszwiebeln, Mönchsbart, Cima di rapa und etwas Safran auf den Tisch. Den knusprigen Bauch vorm Aaretaler Duroc-Schwein servierte Jonas Ingold an BBQ-Sauce und Jalapeño-Beurre-blanc sowie mit gegrilltem Spitzkohl. Gekonnt gemacht war die behutsam gegarte Kräiliger Bachforelle an Heusauce mit Forellenrogen und Schnittlauch. Für den exzellenten Schluss sorgte eine saisonale Deklination von Rhabarber mit Kiwiglace, Vanilleschaum und fermentiertem Pfeffer. Sehr gepflegter, begehbarer Weinkeller.
Der «Löwen», ein historischer Riegelbau mit getäferter Gaststube, ist mehr als 200 Jahre alt. Die Zeit ist im Solothurner Landgasthof aber nicht stehen geblieben. Dafür sorgt das engagierte Team um Küchenchef Jonas Ingold, der mittags eine frische Marktküche und abends neben einer klassischen Karte (Wiener Schnitzel, Rindsfiletl, Wagyu-Tatar) ein auch vegetarisch erhältliches «Tasting Menu» mit bis zu sechs Gängen anbietet. Ingold ist neu auch der Patron.
Wir setzten auf beide Varianten und waren von den fleischlosen Gängen beeindruckt. Zum Beispiel vom dehydrierten Rüebli als Apéro-Häppchen und vom geschmorten Sellerieragout mit gepickeltem Stangensellerie, Gemüsejus und Petersilien-Mayo als Amuse-bouche. Hervorragend schmeckten die mit Bärlauch gefüllten Kohlrabi-Ravioli, geriebenem Schweizer Hartkäse, mariniertem Brüsseler und Knoblauch-Mayo. Auch der geräucherte Ziegenricotta mit Heusauce, Brennesselsalat und gepufftem Buchweizen machte gute Figur.
Punkten konnte die Küche auch bei Fleisch und Fisch. Das Duo vom Lamm aus der Winter-Wanderherde (Rack und Ragout) kam mit Frühlingszwiebeln, Mönchsbart, Cima di rapa und etwas Safran auf den Tisch. Den knusprigen Bauch vorm Aaretaler Duroc-Schwein servierte Jonas Ingold an BBQ-Sauce und Jalapeño-Beurre-blanc sowie mit gegrilltem Spitzkohl. Gekonnt gemacht war die behutsam gegarte Kräiliger Bachforelle an Heusauce mit Forellenrogen und Schnittlauch. Für den exzellenten Schluss sorgte eine saisonale Deklination von Rhabarber mit Kiwiglace, Vanilleschaum und fermentiertem Pfeffer. Sehr gepflegter, begehbarer Weinkeller.