Sonne
Man ist immer wieder überrascht, im abgelegenen, ländlichen Limpachtal ein so elegantes Lokal mit ebenso eleganter Terrasse zu entdecken. In der «Sonne» treffen sich denn auch hauptsächlich städtische, gutsituierte Gourmets, die hier seit 20 Jahren Kurt Möschings raffinierte, vielfältige und französisch geprägte Küche und den charmanten Service seiner Frau Iris geniessen.
Den Start machte eine kunstvoll präsentierte, mit würzigem Gemüsesalat und pochiertem Eigelb gefüllte Artischocke mit Champignonscheibchen. Exzellent schmeckte das Tuna-Tataki mit Pflaumen-Dip, einem Salat von grünen Spargeln und Yuzuperlen für den leicht exotischen Touch. Im Hauptgang servierte Mösching zwei butterzarte Kalbsfilets mit Karden, geschmortem Gemüse und einem getrüffelten Kartoffelgratin – leicht enttäuscht hat uns aber die sehr salzige Rotweinsauce dazu. Filigran und vorzüglich gemacht war der gebratene Steinbutt mit Blattspinat, Mönchsbart, glasierten Morcheln und sämigem Kartoffelpüree.
Für den exquisiten Schluss sorgte ein Baba au rhum, kombiniert mit Fruchtsalat, köstlicher Crème anglaise und erfrischender Vanilleglace. Gewaltige Weinkarte mit prestigeträchtigen Crus und stolzen Preisen, leider nur sehr bescheidenes Offenangebot.
Man ist immer wieder überrascht, im abgelegenen, ländlichen Limpachtal ein so elegantes Lokal mit ebenso eleganter Terrasse zu entdecken. In der «Sonne» treffen sich denn auch hauptsächlich städtische, gutsituierte Gourmets, die hier seit 20 Jahren Kurt Möschings raffinierte, vielfältige und französisch geprägte Küche und den charmanten Service seiner Frau Iris geniessen.
Den Start machte eine kunstvoll präsentierte, mit würzigem Gemüsesalat und pochiertem Eigelb gefüllte Artischocke mit Champignonscheibchen. Exzellent schmeckte das Tuna-Tataki mit Pflaumen-Dip, einem Salat von grünen Spargeln und Yuzuperlen für den leicht exotischen Touch. Im Hauptgang servierte Mösching zwei butterzarte Kalbsfilets mit Karden, geschmortem Gemüse und einem getrüffelten Kartoffelgratin – leicht enttäuscht hat uns aber die sehr salzige Rotweinsauce dazu. Filigran und vorzüglich gemacht war der gebratene Steinbutt mit Blattspinat, Mönchsbart, glasierten Morcheln und sämigem Kartoffelpüree.
Für den exquisiten Schluss sorgte ein Baba au rhum, kombiniert mit Fruchtsalat, köstlicher Crème anglaise und erfrischender Vanilleglace. Gewaltige Weinkarte mit prestigeträchtigen Crus und stolzen Preisen, leider nur sehr bescheidenes Offenangebot.