Rosmarin
Nach vielen Jahren ist Philipp Audolensky umgezogen, um ein neues Konzept zu verwirklichen. Ein paar Häuser weiter, aber immer noch in der Lenzburger Altstadt, gibt’s im «Rosmarin» jetzt nur noch zwölf Plätze am Tresen, an dem der Altmeister zusammen mit Céline Huber für den Finish seines Überraschungsmenüs mit fünf bis sieben Gängen sorgt.
Als Start gab es eine Spargel-Praline auf Radieschen-Carpaccio, dann folgte ein hübsch inszenierter Gang: Rohe Frühlingsrüebli wurden vor den Gästen durch den Fleischwolf zum feinen Tatar gedreht, das man nach eigenem Gusto zum Beispiel mit Eigelb und Sesamöl aromatisieren konnte. Traditioneller waren die folgenden Gänge: konfierter Lostallo-Lachs mit Lachsrogen und aufgeschäumter Bärlauch- Beurre-blanc. Ein Onsen-Ei mit Reiscracker, Kräuteröl und gefüllter Morchel, aufgegossen mit einer Suppe aus badischer Spargel. Audolensky kann aber nach wie vor auch Fleisch. Das bewies zuerst ein mit Aargauer Wild (Haxe und Schulter) gefüllter Cannellone mit Parmesan-Creme, zerlassener Bärlauchbutter und gehobelten Champignons. Und dann das Duo vom Lamm aus Ennetbürgen: einmal als Schulterragout an Morcheljus, zum andern als Dry-Aged-Bäggli mit Bärlauch-Kartoffelstock und Safran-Kohlrabi. Unter dem Motto «Black and White» machten schliesslich Popcorn-Glace und Schokomousse den überzeugenden Schluss. Die beeindruckende Weinkarte ist nicht nach Ländern, sondern nach Weinstilen gegliedert.
Nach vielen Jahren ist Philipp Audolensky umgezogen, um ein neues Konzept zu verwirklichen. Ein paar Häuser weiter, aber immer noch in der Lenzburger Altstadt, gibt’s im «Rosmarin» jetzt nur noch zwölf Plätze am Tresen, an dem der Altmeister zusammen mit Céline Huber für den Finish seines Überraschungsmenüs mit fünf bis sieben Gängen sorgt.
Als Start gab es eine Spargel-Praline auf Radieschen-Carpaccio, dann folgte ein hübsch inszenierter Gang: Rohe Frühlingsrüebli wurden vor den Gästen durch den Fleischwolf zum feinen Tatar gedreht, das man nach eigenem Gusto zum Beispiel mit Eigelb und Sesamöl aromatisieren konnte. Traditioneller waren die folgenden Gänge: konfierter Lostallo-Lachs mit Lachsrogen und aufgeschäumter Bärlauch- Beurre-blanc. Ein Onsen-Ei mit Reiscracker, Kräuteröl und gefüllter Morchel, aufgegossen mit einer Suppe aus badischer Spargel. Audolensky kann aber nach wie vor auch Fleisch. Das bewies zuerst ein mit Aargauer Wild (Haxe und Schulter) gefüllter Cannellone mit Parmesan-Creme, zerlassener Bärlauchbutter und gehobelten Champignons. Und dann das Duo vom Lamm aus Ennetbürgen: einmal als Schulterragout an Morcheljus, zum andern als Dry-Aged-Bäggli mit Bärlauch-Kartoffelstock und Safran-Kohlrabi. Unter dem Motto «Black and White» machten schliesslich Popcorn-Glace und Schokomousse den überzeugenden Schluss. Die beeindruckende Weinkarte ist nicht nach Ländern, sondern nach Weinstilen gegliedert.