Rössli
Wer Überraschungen schätzt und gern ausgetretene Pfade verlässt, ist im «Rössli» in Zollikon an der falschen Adresse. Vor den Toren der Stadt sowie zwischen herrschaftlichen Bauernhäusern und putzigen Werkstätten wirtet im altehrwürdigen Riegelhaus von 1562 eine Crew, die das Neue scheut wie der Teufel das Weihwasser. In diesem bei den Goldküsten-Habitués sehr beliebten Hort der Bürgerlichkeit kommen vor allem Klassiker wie Wiener Schnitzel mit lauwarmem Kartoffelsalat oder Wolfsbarsch im Salzmantel auf den Tisch.
Im Sommer wird im lauschigen Garten serviert, im Winter sitzt man gemütlich in den rustikalen Stuben oder im Wintergarten mit Seeblick, wo oft auch Familienfeste gefeiert werden. Dass neben festlich gekleideten auch gut betuchte Gäste häufig anzutreffen sind, dafür sorgt das selbst für Zürcher Verhältnisse beachtliche Preisniveau. Der Mini-Lattichsalat schlägt etwa mit 18 Franken zu Buche, das Heilbuttfilet kostet 61 Franken und das Kalbsfilet an Morchelsauce wird mit stattlichen 65.50 Franken fakturiert.
Wir setzten auf «Rössli»-Klassiker und orderten Züri-Geschnätzelts, das hier ganz goldküsten-like mit Kalbsfilet zubereitet und mit krosser Rösti serviert wird. Eine Rösti gab’s auch zur tipptoppen Kalbsleber mit Schalotten und Rotweinjus. Desserts kann die Crew von Filipe Almeida auch: Der Limetten-Cheesecake mit Beerenkompott war vorzüglich, der Eiskaffee mit Zuger Kirsch ist ein Dauerbrenner. Engagierter Service und gut assortierte Weinkarte mit einer schönen Auswahl portugiesischer Crus aus der Heimat des Chefs.
Wer Überraschungen schätzt und gern ausgetretene Pfade verlässt, ist im «Rössli» in Zollikon an der falschen Adresse. Vor den Toren der Stadt sowie zwischen herrschaftlichen Bauernhäusern und putzigen Werkstätten wirtet im altehrwürdigen Riegelhaus von 1562 eine Crew, die das Neue scheut wie der Teufel das Weihwasser. In diesem bei den Goldküsten-Habitués sehr beliebten Hort der Bürgerlichkeit kommen vor allem Klassiker wie Wiener Schnitzel mit lauwarmem Kartoffelsalat oder Wolfsbarsch im Salzmantel auf den Tisch.
Im Sommer wird im lauschigen Garten serviert, im Winter sitzt man gemütlich in den rustikalen Stuben oder im Wintergarten mit Seeblick, wo oft auch Familienfeste gefeiert werden. Dass neben festlich gekleideten auch gut betuchte Gäste häufig anzutreffen sind, dafür sorgt das selbst für Zürcher Verhältnisse beachtliche Preisniveau. Der Mini-Lattichsalat schlägt etwa mit 18 Franken zu Buche, das Heilbuttfilet kostet 61 Franken und das Kalbsfilet an Morchelsauce wird mit stattlichen 65.50 Franken fakturiert.
Wir setzten auf «Rössli»-Klassiker und orderten Züri-Geschnätzelts, das hier ganz goldküsten-like mit Kalbsfilet zubereitet und mit krosser Rösti serviert wird. Eine Rösti gab’s auch zur tipptoppen Kalbsleber mit Schalotten und Rotweinjus. Desserts kann die Crew von Filipe Almeida auch: Der Limetten-Cheesecake mit Beerenkompott war vorzüglich, der Eiskaffee mit Zuger Kirsch ist ein Dauerbrenner. Engagierter Service und gut assortierte Weinkarte mit einer schönen Auswahl portugiesischer Crus aus der Heimat des Chefs.