Sablier
Das «Sablier» im «Circle» ist das Vorzeigerestaurant am Flughafen Zürich und die Qualität stimmt immer. Das ist erstaunlich, denn die Küchenchefs wechseln ziemlich häufig. Gut, dass Patron Markus Segmüller in seiner eindrücklichen «Segmüller Collection» («Carlton», «Bodega Española») immer wieder Ersatz aus dem Hut zaubern kann. Gegenwärtig steht Daniel Kirchmeier am Herd. Er war vorher Chef in Segmüllers «Adlisberg» («die gute Wald- und Wiesenbeiz»), muss auf dem Rooftop nun ein French-Dining-Konzept umsetzen und die 14 GaultMillau-Punkte halten. Macht er gut.
Ein paar Positionen auf der Speisekarte bleiben, auch wenn ein Chef geht. Zum Beispiel die Bouillabaisse mit reichlich Material im Teller und rassiger Rouille. Oder die klassische «Terrine de foie gras». Gerichte, die das Versprechen «French Dining» auf Anhieb einlösen. Aber Chef Kirchmeier hat noch mehr auf Lager. Die ersten Spargeln der Saison etwa, angeliefert vom Zürcher Spargel-König Caspar Ruetz, serviert mit einer bereits etwas erstarrten, aber geschmacklich erstklassigen Hollandaise. Wunderbar auch seine «Ravioli au citron et fromage» mit Mönchsbart: Da hat uns vor allem die intensive Morchel-Essenz beeindruckt; nur den angekündigten französischen Bayonne-Rohschinken, ein Spitzenprodukt aus Frankreich, musste man mit der Lupe suchen.
Der Chef legt auch ein «Menu Degustation» auf: Kalbstatar mit Trüffel, Brüggli-Lachsforelle mit Urkarotte und Nussbutter, ein Duo von der Ente und eine Tarte au café. 115 Franken kosten die vier starken Gänge, 55 Franken die spannende Weinbegleitung; der Keller von Patron Markus Segmüller ist ja legendär.
Man kann’s dem Chef auch einfach machen und die spektakuläre «Fruits de mer»-Platte bestellen: Black Tiger, Scampi, Jakobsmuscheltatar, Lachs, Pulpo, Tiefseegarnelen-Tatar, Austern Marennes-Oléron No 2, Tristan-Languste, Moules. Eine Dose mit 30 Gramm Oscietra-Kaviar als Supplement ist jederzeit griffbereit. Im Sommer Service auf der Rooftop-Terrasse.
Das «Sablier» im «Circle» ist das Vorzeigerestaurant am Flughafen Zürich und die Qualität stimmt immer. Das ist erstaunlich, denn die Küchenchefs wechseln ziemlich häufig. Gut, dass Patron Markus Segmüller in seiner eindrücklichen «Segmüller Collection» («Carlton», «Bodega Española») immer wieder Ersatz aus dem Hut zaubern kann. Gegenwärtig steht Daniel Kirchmeier am Herd. Er war vorher Chef in Segmüllers «Adlisberg» («die gute Wald- und Wiesenbeiz»), muss auf dem Rooftop nun ein French-Dining-Konzept umsetzen und die 14 GaultMillau-Punkte halten. Macht er gut.
Ein paar Positionen auf der Speisekarte bleiben, auch wenn ein Chef geht. Zum Beispiel die Bouillabaisse mit reichlich Material im Teller und rassiger Rouille. Oder die klassische «Terrine de foie gras». Gerichte, die das Versprechen «French Dining» auf Anhieb einlösen. Aber Chef Kirchmeier hat noch mehr auf Lager. Die ersten Spargeln der Saison etwa, angeliefert vom Zürcher Spargel-König Caspar Ruetz, serviert mit einer bereits etwas erstarrten, aber geschmacklich erstklassigen Hollandaise. Wunderbar auch seine «Ravioli au citron et fromage» mit Mönchsbart: Da hat uns vor allem die intensive Morchel-Essenz beeindruckt; nur den angekündigten französischen Bayonne-Rohschinken, ein Spitzenprodukt aus Frankreich, musste man mit der Lupe suchen.
Der Chef legt auch ein «Menu Degustation» auf: Kalbstatar mit Trüffel, Brüggli-Lachsforelle mit Urkarotte und Nussbutter, ein Duo von der Ente und eine Tarte au café. 115 Franken kosten die vier starken Gänge, 55 Franken die spannende Weinbegleitung; der Keller von Patron Markus Segmüller ist ja legendär.
Man kann’s dem Chef auch einfach machen und die spektakuläre «Fruits de mer»-Platte bestellen: Black Tiger, Scampi, Jakobsmuscheltatar, Lachs, Pulpo, Tiefseegarnelen-Tatar, Austern Marennes-Oléron No 2, Tristan-Languste, Moules. Eine Dose mit 30 Gramm Oscietra-Kaviar als Supplement ist jederzeit griffbereit. Im Sommer Service auf der Rooftop-Terrasse.