Säge
Die gemütliche «Säge» mit der ebenso gemütlichen Terrasse liegt nahe der Grenze zu Frankreich – passend zur Lage serviert der gebürtige Elsässer Patrick Zimmermann hier seit mehr als zehn Jahren eine französisch inspirierte, handwerklich perfekt gemachte Küche.
Voll Kraft und Finesse war als Ouvertüre der Taschenkrebs in Weissweinsauce, ein Gedicht dann die Komposition der mit einer Farce von der Jakobsmuschel gefüllten Morcheln, weisser Spargel und zum Auslöffeln guter Beurre blanc. Ebenso leicht und wunderbar süss, sauer und salzig abgestimmt, servierte Zimmermann eine gedämpfte Langustine an Sardellensauce sowie mit Yuzugel und Erbsen. Perfekt gebraten kam die Entenleber in einer Kressevelouté und mit kräftigem Rindfleischfond auf den Tisch. Fürs nächste Highlight sorgte im Hauptgang das Duo von der Bresse-Taube: die rosa gebratene Brust und die Schenkel an Rosmarinjus, begleitet von buttrigem Kartoffelpüree.
Ausgezeichnet schmeckte als Pré-Dessert die Panna cotta mit Kokosschaum, den exzellenten Schluss machten eine Verveine-Mousse auf Himbeeren und ein Champagner-Sorbet. Die französisch geprägte Weinkarte punktet vor allem mit den ausgesuchten Crus aus dem Burgund zu fairen Preisen. Angenehm zurückhaltender, sehr kompetenter Service.
Die gemütliche «Säge» mit der ebenso gemütlichen Terrasse liegt nahe der Grenze zu Frankreich – passend zur Lage serviert der gebürtige Elsässer Patrick Zimmermann hier seit mehr als zehn Jahren eine französisch inspirierte, handwerklich perfekt gemachte Küche.
Voll Kraft und Finesse war als Ouvertüre der Taschenkrebs in Weissweinsauce, ein Gedicht dann die Komposition der mit einer Farce von der Jakobsmuschel gefüllten Morcheln, weisser Spargel und zum Auslöffeln guter Beurre blanc. Ebenso leicht und wunderbar süss, sauer und salzig abgestimmt, servierte Zimmermann eine gedämpfte Langustine an Sardellensauce sowie mit Yuzugel und Erbsen. Perfekt gebraten kam die Entenleber in einer Kressevelouté und mit kräftigem Rindfleischfond auf den Tisch. Fürs nächste Highlight sorgte im Hauptgang das Duo von der Bresse-Taube: die rosa gebratene Brust und die Schenkel an Rosmarinjus, begleitet von buttrigem Kartoffelpüree.
Ausgezeichnet schmeckte als Pré-Dessert die Panna cotta mit Kokosschaum, den exzellenten Schluss machten eine Verveine-Mousse auf Himbeeren und ein Champagner-Sorbet. Die französisch geprägte Weinkarte punktet vor allem mit den ausgesuchten Crus aus dem Burgund zu fairen Preisen. Angenehm zurückhaltender, sehr kompetenter Service.