Villars Palace
Das spektakuläre «Villars Palace» wurde mit Millionenaufwand renoviert und modernisiert. In der Küche wollte es bisher trotz vieler Chefwechsel nicht richtig klappen. Unter dem neuen Chef der Hotelgruppe, Christian Bertogna, und mit Guillaume Roquin in der Küche des eleganten Gourmetlokals «Le 1913» kommt es jetzt hoffentlich zu mehr Kontinuität. Ein Anfang ist mit der auf einer kleinen Karte präsentierten, saisonalen und regionalen Küche gemacht.
Denn nach dem feinen Amuse-bouche, einem Cromesqui von Entenstreifen mit Orange, waren einige Gänge richtig gut: der erfrischende Gurken-Gazpacho mit dem Aroma von Rosenblüten. Die gebratene Melone mit zartem Pulpo und Ziegenkäsemousse. Eine gegarte Aubergine mit Gemüsejus, kombiniert mit Feige und Granny Smith. Der saftige Wolfsbarschrücken mit Morcheln und köstlicher Vin-jaune-Sauce. Oder am Schluss die freche Kombination von gefrorenen Äpfeln, Sellerie und Basilikum. Es gibt aber auch Verbesserungspotenzial: Das Zander-Sashimi entpuppte sich als Carpaccio, unglücklich kombiniert mit Vanille, Zitrone und Kokosnuss. Und das gummige Tournedos von der Trüsche konnte auch der intensive Weinjus nicht retten.
Sommelier Vasili Adodzich führt gekonnt durch die eindrückliche Weinkarte mit regionalen Crus und Prestige-Flaschen. Im Sommer geniesst man das Panorama der Walliser Berge auf der grossen Terrasse.
Das spektakuläre «Villars Palace» wurde mit Millionenaufwand renoviert und modernisiert. In der Küche wollte es bisher trotz vieler Chefwechsel nicht richtig klappen. Unter dem neuen Chef der Hotelgruppe, Christian Bertogna, und mit Guillaume Roquin in der Küche des eleganten Gourmetlokals «Le 1913» kommt es jetzt hoffentlich zu mehr Kontinuität. Ein Anfang ist mit der auf einer kleinen Karte präsentierten, saisonalen und regionalen Küche gemacht.
Denn nach dem feinen Amuse-bouche, einem Cromesqui von Entenstreifen mit Orange, waren einige Gänge richtig gut: der erfrischende Gurken-Gazpacho mit dem Aroma von Rosenblüten. Die gebratene Melone mit zartem Pulpo und Ziegenkäsemousse. Eine gegarte Aubergine mit Gemüsejus, kombiniert mit Feige und Granny Smith. Der saftige Wolfsbarschrücken mit Morcheln und köstlicher Vin-jaune-Sauce. Oder am Schluss die freche Kombination von gefrorenen Äpfeln, Sellerie und Basilikum. Es gibt aber auch Verbesserungspotenzial: Das Zander-Sashimi entpuppte sich als Carpaccio, unglücklich kombiniert mit Vanille, Zitrone und Kokosnuss. Und das gummige Tournedos von der Trüsche konnte auch der intensive Weinjus nicht retten.
Sommelier Vasili Adodzich führt gekonnt durch die eindrückliche Weinkarte mit regionalen Crus und Prestige-Flaschen. Im Sommer geniesst man das Panorama der Walliser Berge auf der grossen Terrasse.