«Jolie, généreux, jouyeux». Wen zaubert General Manager Richard Leuenberger diesmal aus dem Hut, um den Gästen des «Badrutt’s Palace» eine weitere Gourmet-Option anzubieten? Letztes Jahr landete er eine Sensation: Eric Vildgaard vom «Jordnær» bei Kopenhagen rockte das Haus und sorgte bei der verwöhnten St. Moritzer Society für viel Aufregung. Dass er kurz darauf den dritten Michelin-Stern vom Himmel holte, war nicht wirklich eine Überraschung. Jetzt ist Daniel Rose (Bild oben) dran (bis 3. Januar). Sein kulinarisches Versprechen tönt sehr poetisch: «Jolie, généreux et joyeux» soll seine Küche sein. Ausgebildet wurde Daniel Rose in Frankreich. Topchefs wie Paul Bocuse oder Yannick Alléno haben ihn geprägt.

Richard Leuenberger

Bringt die besten Köche aus aller Welt nach St. Moritz: Richard Leuenberger, General Manager im «Badrutt's Palace».

«Le Coucou» in New York. Daniel Rose führt verschiedene Restaurants. «Le Coucou» etwa in New York; dort holte er auch seinen ersten Michelin-Stern. In Paris begeistert er seine Gäste im «La Bourse et La Vie». Im «Badrutt’s» serviert er sein Dinner in zwei Schichten: Um 19 Uhr und um 21 Uhr. Auf der Karte: Hecht-Quenelles mit Champagner-Beurre-blanc und sanft gebratener Hummer mit grüner Pfeffersauce und achtjährigem Bas-Armagnac. Rose freut sich auf sein Gastspiel: «Wir wollen ein kulinarisches Erlebnis bieten, das das Erbe des Badrutt’s ehrt und gleichzeitig ein neues kulinarisches Vermächtnis des Hotels aufschlagen wird.» Erster Aufschlag: 20. Dezember.

Chesa Veglia

Eine Institution in St. Moritz: Die «Chesa Veglia», ab diesem Winter unterirdisch mit dem Hotel verbunden.

Paradiso

Paradiesisches «Paradiso»: Die «Edelberghütte» vom Badrutt's Hotel bietet eine traumhafte Terrasse im Skigebiet.

Elf Restaurants im Haus! Das «Badrutt’s Palace» ist (auch) Gourmet-Hotel: Elf Restaurants im Haus, so viele wie kein anderes Hotel im Engadin. Star im Haus ist Nobu Matsuhisa, der in der früheren Tennishalle empfängt, mit Sushi, «Special Sashimi» und einem Omakase-Menü begeistert; 16 Punkte im GaultMillau. Hotspots sind auch die beiden «Badrutt’s»-Filialen: Die legendäre «Chesa Veglia» (15 Punkte), die künftig unterirdisch mit dem «Palace» verbunden sein wird und das «Paradiso» (13 Punkte), die «Edel-Hütte» mit riesiger Sonnenterrasse mitten im Skigebiet.

 

PS. Der nächste Star kommt im Februar: Santiago Lastras Köche aus dem KOL in London werden erwartet: Moderne mexikanische Küche. Nummer 17 der «50 Best»-Weltrangliste. Tacos & noch viel mehr.

 

www.badruttspalace.com

 

Fotos: Gian Giovanoli, Thomas Buchwalder, HO