Der beste «Inder» der Schweiz! Wer wirklich gut indisch essen will, muss nach Genf: Das «Mandarin Oriental» hat sich die Dienste von Vineet Bhatia gesichert. Kein indischer Koch ist berühmter als er. In die Schweiz schickt er seine Rezepte, einen Chef seines Vertrauens, eine indische Brigade. «Rasoi» heisst sein Restaurant, genau gleich wie sein berühmtes 100-jähriges Townhouse in London. Bhatia-Filialen gibt’s auch in Mauritius, Dubai, Saudi Arabien, Qatar und Indien.

 

Heilbutt mit Quinoa-Kruste. Beim letzten Besuch bat der GaultMillau-Channel den smarten Chef vor die Kamera. Er verriet, wie er den Heilbutt am liebsten hat: In einer Quinoa-Kruste, mit Knoblauch, Koriander, Zitronensaft und Salz. Dazu serviert Chef Vineet seinen berühmten indischen Mango Kachumber Salat (Mango, Tomaten, Zwiebeln, Chili). Anklicken, nachkochen. Oder im «Rasoi» im Mandarin Oriental einen Tisch reservieren.

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Die neue indische Küche. Vineet Bhatia ist in Bombay (heute Mumbai) aufgewachsen: «Ein Glücksfall», sagt der Chef heute, «diese Stadt ist ein melting pot der indischen Küche, die in jeder Region etwas anders zubereitet wird.» Die Oberoi-Hotelgruppe entdeckte sein Talent schnell, setzte ihn in Mubai und Dehli ein. 2009 wagte Vineet den Sprung nach London, präsentierte seine «neue indische Küche» - leichter, ausgewogener, zurückhaltender beim Würzen. Er wurde schnell belohnt: erst einer, dann zwei Michelin-Sterne; das hat vor ihm noch kein indischer Koch geschafft.

 

>> «Rasoi by Vineet» ist das «Signature Restaurant» des Mandarin Oriental in Genf. Küchenchef ist dort Bathias Schüler Baskar Chakravarthy. Der grosse Meister kocht im «Rasoi» in London (Chelsea).

www.mandarinoriental.com,
www.vineetbhatia.london