«Eine Herzenangelegenheit.» So langsam zeichnet sich ab, was in gut einem Jahr in Bad Ragaz passiert. Ein grosser Umbau steht an, und einige Restaurants, die mitten in der Bauzone liegen, werden vorübergehend geschlossen. Das «Namun» etwa, die «Zollstube» und auch das «Igniv». Andreas Caminada (grosses Bild oben): «Damit müssen wir leben. Aber wir finden eine Lösung für alle unsere Mitarbeiter. Wir geben Vollgas bis zum Baubeginn. Und erst recht nach dem Umbau. Das «Igniv Bad Ragaz» ist für uns eine Herzensangelegenheit. Wir bleiben dem Resort selbstverständlich treu.» Nach dem Umbau geht’s nach bewährtem Konzept weiter: Sharing-Style, Family-Style.

 

«Wir gehen auf Tour.» Caminadas Plan während des Umbaus im Jahr 2026? «Wir gehen mit der «Igniv»-Truppe auf Tour, wollen da und dort spannende Pop-ups eröffnen. Das haben wir schon vor ein paar Jahren mit gutem Erfolg in Asien gemacht.» Das «Igniv» Bangkok (im Fünfsterne-Hotel «The St. Regis») ist so entstanden. Ein Erfolgsmodell, ausgezeichnet mit einem Michelin-Stern.

IGNIv bad Ragaz Joël Ellenberger Susi

Bis anfangs 2026 Vollgas in Bad Ragaz, dann auf Pop-up-Tour: 17-Punktechef Joël Ellenberger, Gastgeberin Susi Schneider.

«Igniv by Ellenberger». Das Team in Bad Ragaz macht einen hervorragenden Job. Joël Ellenberger leitet die blutjunge, bis in die Fingerspitzen motivierte Brigade. Susi Schneider rockt souverän den Service. Lisa Östreich ist eine erstklassige Pâtissière. Im Guide GaultMillau 2025 ist der junge Chef mit hohen 17 Punkten geratet, die 17 kleinen Sharing-Gerichte, die im Standartmenü serviert werden, sind hervorragend. Stammgäste bestellen jeweils noch ein paar «Surprise-Gerichte» dazu, was Chef Joël natürlich ganz besonders freut. Das Menü in Bad Ragaz trägt seine Handschrift; «Igniv by Caminada» mutiert immer mehr zu «Igniv by Ellenberger».

 

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Fotos: Olivia Pulver, HO