Au Vieux Manoir
Umgebung und Ambiance beeindrucken. Das kleine, gut 150-jährige Hotel im Chablais ob Monthey verströmt den nostalgischen Chic der Belle Époque, der Blick von der Panoramaterrasse auf Berge und Léman ist zauberhaft. Zauberhaft ist auch die Küche von Jérémy Voisin in seinem geschickt zusammengestellten klassischen Menü.
Als überzeugende Amuse-bouches servierte er eine Rauchlachs-Quenelle im Heu, Mousse von Ziegenfrischkäse, Erbsenpüree und eine der ersten Spargeln der Saison. Rustikal und raffinert war beim Entree ein Croustillant vom Ochsenschwanz-Effiloché mit Kräutersalat, Spinatcoulis und Bratenjus. Tatsächlich perfekt war das bei 62 Grad gegarte, «perfekte Ei» mit Topinamburpüree, Austernpilzen, gerösteten Haselnüssen und Parmesan-Schaum. Zum zarten korsischen Wolfsbarsch aus Wildfang servierte der Chef eine feine Béarnaise sowie rohen und braisierten Chicorée. Tadellos gemacht war auch das saftige Faux-filet an einem mit Wacholder aromatisierten Jus, begleitet von mit Morcheln gefülltem Kohl.
Virtuos waren auch die Desserts: ein Clementinengratin mit flambiertem Sabayon und Sorbet. Und ein Tiramisu mit Kaffeebohnen, Schokolade, Tonka, Kaffee und Amaretto. Sehr liebenswürdiger, kompetenter Service.
Umgebung und Ambiance beeindrucken. Das kleine, gut 150-jährige Hotel im Chablais ob Monthey verströmt den nostalgischen Chic der Belle Époque, der Blick von der Panoramaterrasse auf Berge und Léman ist zauberhaft. Zauberhaft ist auch die Küche von Jérémy Voisin in seinem geschickt zusammengestellten klassischen Menü.
Als überzeugende Amuse-bouches servierte er eine Rauchlachs-Quenelle im Heu, Mousse von Ziegenfrischkäse, Erbsenpüree und eine der ersten Spargeln der Saison. Rustikal und raffinert war beim Entree ein Croustillant vom Ochsenschwanz-Effiloché mit Kräutersalat, Spinatcoulis und Bratenjus. Tatsächlich perfekt war das bei 62 Grad gegarte, «perfekte Ei» mit Topinamburpüree, Austernpilzen, gerösteten Haselnüssen und Parmesan-Schaum. Zum zarten korsischen Wolfsbarsch aus Wildfang servierte der Chef eine feine Béarnaise sowie rohen und braisierten Chicorée. Tadellos gemacht war auch das saftige Faux-filet an einem mit Wacholder aromatisierten Jus, begleitet von mit Morcheln gefülltem Kohl.
Virtuos waren auch die Desserts: ein Clementinengratin mit flambiertem Sabayon und Sorbet. Und ein Tiramisu mit Kaffeebohnen, Schokolade, Tonka, Kaffee und Amaretto. Sehr liebenswürdiger, kompetenter Service.