Auberge de l'Abbaye de Montheron
Die ehemalige Abtei ist heute eine gepflegte Auberge in einer Lichtung des riesigen Jorat-Waldes. Passend zum Ort serviert Chef Rafael Rodriguez eine stark aufs Terroir ausgerichtete Küche mit ein paar Abstechern in die weite Welt.
Begeistert waren wir schon von den Amuse-bouches, von einem mit Schinkenwürfeln gefüllten Cornet an Raclette-Sauce und einem gedämpften Safran-Bao-Bun in japanisch angehauchter Bouillon. Überzeugend dann als vegetarischer Start die kurz angebratenen und am Tisch fertig gegrillten Endivien, für Kontrast sorgte ein süsslicher Estragon-Sabayon mit Nüssen. Ein Knaller war das neu interpretierte Fondue mit Schaum von altem Greyerzer, einem Sorbet von Freiburger Vacherin, Zwiebel-Pickles, Cornichons und Pulver von Walliser Tomaten. Punkten konnte die Küche auch mit der originellen Kombination von rosa gegartem Kalbfleisch und einem leicht verkochten Stör, serviert mit Walliser Kaviar und einer Bisque von Krebsen aus dem Léman. Traditioneller wurde eine geräucherte Forelle mit Sellerie, Apfel und Spinatjus serviert.
Den Schluss machte eine gelungene, süsslich scharfe Kombination von knackigen und gefrorenen Häppchen aus Pilzen, Meerrettich, Verjus und Marroni an Walliser Pfeffer. Traumhafte Gartenterrasse, aufgestellter Service, gut bestückte Weinkarte. PS: Chefwechsel per 15. Januar 2025. Die Katalanin Alba Farnós Viñals übernimmt.
Die ehemalige Abtei ist heute eine gepflegte Auberge in einer Lichtung des riesigen Jorat-Waldes. Passend zum Ort serviert Chef Rafael Rodriguez eine stark aufs Terroir ausgerichtete Küche mit ein paar Abstechern in die weite Welt.
Begeistert waren wir schon von den Amuse-bouches, von einem mit Schinkenwürfeln gefüllten Cornet an Raclette-Sauce und einem gedämpften Safran-Bao-Bun in japanisch angehauchter Bouillon. Überzeugend dann als vegetarischer Start die kurz angebratenen und am Tisch fertig gegrillten Endivien, für Kontrast sorgte ein süsslicher Estragon-Sabayon mit Nüssen. Ein Knaller war das neu interpretierte Fondue mit Schaum von altem Greyerzer, einem Sorbet von Freiburger Vacherin, Zwiebel-Pickles, Cornichons und Pulver von Walliser Tomaten. Punkten konnte die Küche auch mit der originellen Kombination von rosa gegartem Kalbfleisch und einem leicht verkochten Stör, serviert mit Walliser Kaviar und einer Bisque von Krebsen aus dem Léman. Traditioneller wurde eine geräucherte Forelle mit Sellerie, Apfel und Spinatjus serviert.
Den Schluss machte eine gelungene, süsslich scharfe Kombination von knackigen und gefrorenen Häppchen aus Pilzen, Meerrettich, Verjus und Marroni an Walliser Pfeffer. Traumhafte Gartenterrasse, aufgestellter Service, gut bestückte Weinkarte. PS: Chefwechsel per 15. Januar 2025. Die Katalanin Alba Farnós Viñals übernimmt.